Wandeljahre – die Interviews: Jana Wieduwilt

Lesedauer 20 Minuten

Jana Wieduwilt hat erst in der Bewegung zu sich gefunden. Das trat zufällig (oder nicht?) gerade in ihren Wandeljahren zu Tagen. Was sie erlebt hat, erzählt sie uns hier im Interview.

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II Frau, komm in deine Kraft!
II.III Transkription

Frau, komm in deine Kraft!

Meine Vision ist es Yoga von der Matte in den Alltag zu holen: Auf meinem Blog und im Podcast widme ich mich zur Zeit den Thema Neuorientierung, Umbrüche und Wandeljahre einer Frau.

Da sich der Wandel durchaus über 15 Jahre hinzieht, ist es den meisten Frauen gar nicht so bewusst, was neben der körperlichen Veränderung noch alles dazugehören kann.

Nur 15 bis zwanzig Prozent der Frauen haben keine Probleme damit, also Grund genug, das Thema Wechsel und Wandel aus der Tabuzone herauszuholen.

Warum?

Um darin deine Superpower als Frau zu erkennen und das Ganze nicht als Defizit oder Krankheit zu sehen!

Das Thema lautet in etwa so: Wandeljahre – entdecke deine Superpower und steuere mit heiterer Gelassenheit durch deinen Alltag!

Ich meine, wer wünscht sich das nicht?

Genau deshalb lade ich mir ab sofort tolle Frauen als Gesprächspartnerinnen ein. Denn jede von uns hat schon Umbrüche erlebt…

Wandeljahre – die Interviews: Jana Wieduwilt

Jana Wieduwilt unterstützt Frauen im Business, die (oftmals) durch die Wechseljahre ganz bewusst ihre Festanstellung verlassen wollen.

Drauf gekommen ist sie durch die eigenen Wechseljahre, die mehr als turbulent waren. Nach einer Pilgerreise hat sie ihr Haus verkauft, um auf Weltreise zu gehen, und das ging nur, weil ihre Firma ortsunabhängig lief.

Und um anderen Frauen dabei zur Seite zu stehen, erhellt sie ihre Kundinnen zu den Themen:

  • Was Marketing eigentlich bedeutet, gerade im Coaching und Consulting Business.

  • Die drei größten Fehler im Bezug auf die Kundengewinnung, die Frauen vermeiden sollten.

  • Warum die Archetypen ein so kraftvolles Mittel sind (das ist auch gleichzeitig ihr aktuelles Projekt).

Wenn du mit Jana in Kontakt treten möchtest, geht es hier zu ihrer Webseite.

Transkription

Da diese Transkription maschinell erstellt wurde, ist nicht alles akkurat. Aber für alle, die lieber lesen möchten, ist es eine weitere Möglichkeit. Ich bitte Fehler zu entschuldigen:

[00:00:02.750] – Annette

Hallöchen. Schön, dass du da bist. Im Interview habe ich heute Jana, wie du bist und bin ganz gespannt auf unser Gespräch. Aber erst mal zu mir. Mein Name ist Annette Bauer, ich bin Yogalehrerin, Yoga Therapeutin und Integrale Coaching. Meine Vision ist es, Yoga von der Matte in den Alltag zu holen. Auf meinem Blog und Podcast widme ich mich zurzeit dem Thema Neuorientierung. Hier geht es auch um Umbrüche und Wandel. Jahre einer Frau. Das sind so die Themen. Und da sich der Wandel, also die Wechseljahre, durchaus 15 Jahre hinzieht, ist den meisten Frauen gar nicht so bewusst, was neben der körperlichen Veränderung noch alles so dazugehört. Nur 15 bis 20 % der Frauen haben damit keine Probleme. Also Grund genug, das Thema Wechsel und Wandel auch mal aus der Tabuzone rauszuholen. Warum? Um darin eine Superpower als Frau zu erkennen und das Ganze nicht als Defizit oder Krankheit zu sehen. In etwa so Wandel. Entdecke deine Superpower und steuere mit heiterer Gelassenheit durch deinen Alltag. Wer würde das nicht wollen, nicht wahr?

[00:01:07.900] – Annette

Genau deshalb lade ich mir also tolle Frauen so als Gesprächspartnerin ein. Denn jede von uns hat ja auch unabhängig der Wechseljahre schon mal Unruhe, Umbrüche und Neuorientierung erlebt. Ja, na also. Erst mal Hallo. Schön, dass du da bist.

[00:01:24.990] – Jana Wieduwilt

Annette. Vielen Dank, dass ich da sein darf. Und hallo an alle, die zugucken oder hören.

[00:01:31.380] – Annette

Gut, ein Thema sind Frauen im Business, also passt hier genau rein, die oftmals durch die Wechseljahre noch mal den Haken dran ganz bewusst ihre Festanstellung verlassen oder verlassen wollen. Und ja, komm, bist du durch deine eigenen Wechseljahre, die wie du sagst, mehr als turbulent waren, weil nach einer Pilgerreise hast du dein Haus verkaufst und auf, bist dann auf Weltreise gegangen und das ging nur, weil deine Firma WhatsApp ortsunabhängig lief. Also der ideale Traum. Und verrate mir doch Was war der Anlass für dieses Umdenken und wie hast du diese Berufung gefunden?

[00:02:15.580] – Jana Wieduwilt

Also zwei Dinge. Zum einen Ich bin sehr, sehr lange schon selbstständig und habe diesen klassischen Weg nicht ganz freiwillig gewählt. Ich habe schlicht und ergreifend am Studium keine Arbeit gefunden, wollte aber arbeiten. Also habe ich was gegründet, wie man das macht? Wenn ihr mich nicht haben wollt, dann mache ich halt mein eigenes Ding. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht, weil Selbstständigkeit hat ja auch immer die ein oder andere Ecke und Kante. Das heißt, ich war die ganze Zeit durchweg selbstständig. Es war aber sehr, sehr, sehr anstrengend. Also ich habe das Ganze mit Kraft und Power und Willen und zusammengebissenen Kiefern gewuppt. Ja, und irgendwann habe ich gedacht Also, Mädel, wenn du noch zehn Jahre so weitermachst, machste gar nicht mehr weiter. Es war so wirklich so krass. Und dann kamen wahrscheinlich schon die Ansätze der Wechseljahre dazu, dass ich dann gesagt hätte, irgendwas muss hier anders, das geht so nicht. Und habe mir dann einen lang gehegten Traum erfüllt und mich mal vier, fünf Wochen aus der Firma ausgeklinkt und gesagt Ich gehe pilgern habe.

[00:03:22.630] – Jana Wieduwilt

Aber natürlich, ich bin ja sehr, sehr zuverlässig und fleißig und hatte ja derzeit auch schon einige Mitarbeiter und habe meinen kleinen Laptop mitgenommen und bin vormittags pilgern gegangen und nachmittags in der Herberge. Habe ich immer aufgeklappt und so ein bisschen Mails bearbeitet und so Es war total cool, weil ich am Vormittag durch die Bewegung und durch die Leere in meinem Kopf auf einmal gemerkt habe, wieder zu mir selbst zu finden. Und ich war tiefenentspannt. Und dann habe ich eben gemerkt am Nachmittag die diese Arbeit, für die ich sonst Stunden brauchte, hat, ging mir auf einmal super leicht von der Hand und dachte, da ist irgendwo der Schlüssel, wie ich das wirklich in mein Leben integrieren kann. Und habe dann eben überlegt, wie kann es gehen, dass ich für längere Zeit unterwegs sein kann, wirklich in Anführungsstrichen Dauer Pilger jetzt nicht ganz, immer im klassischen Sinne, mit Rucksack und zu Fuß, sondern manchmal so wie jetzt gerade auch mit dem Wohnmobil unterwegs bin. Aber eben das tägliche Laufen in mein Programm, in ihn ja involvieren.

[00:04:37.780] – Jana Wieduwilt

Und dann habe ich gedacht, na ja, wenn schon, dann wirklich konsequent. Haus verkaufen bedeutet ja nicht nur Haus verkaufen. Es bedeutet ja vorher auch ganz viel Dinge verschenken, verkaufen, aufräumen, ordnen. Ich habe erst mal mein ganzes Umfeld geordnet, um dann mit recht leichtem Gepäck durch die Welt reisen zu können. Und auf diesem Weg sind mir eben auch viele begegnet, auch Frauen, mit denen ich in Etappen beim Pilgern gelaufen bin, die mir eben gesagt haben Mensch, irgendwie fühle ich mich so eingesperrt, so eingeschlossen in meinem Ein To Five Job. Ich denke, es war gut bezahlt, aber es sind nicht meine Werte und am liebsten würde ich was eigenes machen. Dann habe ich welche getroffen, die haben was eigenes gemacht und waren kurz davor aufzugeben, wieder in ihren alten Job reinzugehen und haben sich ganz schrecklich gefühlt.

[00:05:35.320] – Annette

Ja.

[00:05:36.220] – Jana Wieduwilt

Weil natürlich, sie wollten eigentlich nicht wieder ins Corporate Business. Ja, und da habe ich gedacht, Mensch, das ist so schade, sind so kluge Frauen, warum verkaufen die sich unter Wert? Und dann? Jetzt kommt der Switch zu meinem Business. Ich habe ja vorher schon Marketing gemacht für für Kommunen und für Unternehmen, also auch große Unternehmen. Und hat dann gedacht, wie wäre es, wenn ich als Marketing Coach gerade solche Menschen begleite, damit die. In diese Selbstständigkeit kommen können und dann über die Selbstständigkeit ihre eigene Unabhängigkeit nicht nur haben, sondern auch zelebrieren können.

[00:06:17.870] – Annette

Und dabei nicht ausbrennen vor allen Dingen.

[00:06:19.940] – Jana Wieduwilt

Genau.

[00:06:20.810] – Annette

Weil selbstständig kann ja jeder. Theoretisch eine gewisse Zeit lang, aber eigentlich nur, dass man es gut macht, dass man dabei Spaß hat. Cool. Aber du hast noch was ganz Besonderes dabei. Also deine drei Themen, die du den Frauen, die du begleitest, mit Marketing, die du erhältst, ist also einmal das Marketing selber, dann aber auch die Fehler. Die Frauen bei der Kundengewinnung machen bestimmt auch ganz spezielle Frauenthemen. Die oder Frauen Fehler machen, könnte ich mir vorstellen. Und dann natürlich auch über das, über die Archetypen. Und da bin ich ja natürlich gestolpert, weil ich gedacht habe, super, über die Archetypen habe ich auch ganz viel gelesen und auch Artikel geschrieben, weil ich die auch so machtvoll und kraftvoll finde, wenn man darf oder wenn Frau da versteht, wo sie steht oder wie sie andere Kräfte aktivieren kann. Dass das wirklich das ist, verschafft den Abstand, um sich selbst besser einschätzen zu können und viel kraftvoller arbeiten zu können. Und das bietest du an? Also da musst du mir jetzt sagen Gegeben das.

[00:07:23.050] – Jana Wieduwilt

Genau. Also ich fange mal an bei den Dingen, die mir aufgefallen sind. Die eben gerade. Ja, ich sage mal, dass Frauen häufiger anders machen als Männer. Und das eine ist wirklich, dass Frauen immer denken, sie sind noch nicht so weit. Also ein Mann, der hat mal was davon gelesen und sagt Ja, ich bin ja Experte in Exhibition. Ist nicht böse gemeint. Ich liebe Männer und Männer gehören in unser Leben. Es ist mir ganz wichtig, aber die gleiche Frau mit der gleichen fachlichen, mit dem gleichen Background steht daneben und sagt Ah! Die vielleicht sogar mehr weiß, als der Mann sagt Nee, ich. Ich muss das Buch lesen. Ich muss noch kurz machen, ich muss noch das und das und das. Und ich habe noch nicht meine fünf Diplome an der Wand hängen. Das ist was, was? Frauen definitiv. Oder häufiger? Nicht alle natürlich. Aber wo ich ermutigen möchte Mädels, wir sind cool. Lass uns mal rausgehen. Ja. Also, beim Pilgern geht es ja auch einfach los.

Schuhe an und dann geht es los. Und wenn du denkst Oh, irgendwie keine Pfeile mehr da, ich werde mich wohl verlaufen haben, ist halt ein Stück zurück.

Und das auch ins Business zu übertragen. Ich meine, nicht blind losrennen, das meine ich nicht. Es darf alles ein bisschen Struktur haben, aber nicht sich scheuen und sagen Ich bin noch nicht so weit, ich muss erst noch. Das sind klassische Frauen. Und natürlich spüren das die Kunden. Ja, man sagt.

[00:08:55.030] – Annette

Na ja, klar.

[00:08:56.110] – Jana Wieduwilt

Ich bin hier, ich weiß und ich bin und so, und die Frau sagt Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Auftrag erledigen kann. Zu wem geht der Kunde? Der Kunde sucht Sicherheit. Der Kunde möchte sein Problem gelöst kriegen und er möchte nicht eventuell so eine Art Versuchskaninchen sein. Und mir geht es nicht darum, dieses Face you make zu machen. Mir geht es schon darum, dass da eine große fachliche Kompetenz da ist. Aber wenn jede, ich sage mal in den Wechseljahren, da hast du schon so ein paar Jahre Berufserfahrung. Und wenn du da zurückblickst.

Was hast du denn schon so für Dinge gemeistert? Das sind sicherlich einige und da muss frau sich nicht verstecken und sagen Ich brauche erst noch ein Diplom.

[00:09:39.730] – Annette

Ich denke, da ist ein Grundsatz dahinter, so ein Glaubenssatz bei vielen Frauen nie gut genug. Ja, nie. Das kann auch ein bisschen anders formuliert sein. Und bei jeder Frau ist es ein bisschen anders, oder? Weil sie nicht so Perfektionismus noch dahinter vielleicht so ein innerer Antreiber oder so, aber das sind so Korken in diese Knoten platzen, dann gehen die Frauen ab wie Schmitz Katze. Das ist super, oder?

[00:10:01.920] – Jana Wieduwilt

Ja, absolut.

[00:10:03.040] – Annette

Cool. Und jetzt die Archetypen, die kommen da auch noch rein. Wie machst du das? Ist so spannend.

[00:10:07.360] – Jana Wieduwilt

Also der zweite Fehler oder zweite das zweite Ding? Was ich immer beobachte ist, dass Frauen, wenn sie denn gründen, sagen So, jetzt ich, ich mach jetzt, was mir gefällt, vollkommen ist, soll auch so sein, wird einer Leidenschaft nach. Manchmal wird aber so ein bisschen vergessen zu fragen Wer braucht das? Das ist nicht böse gemeint, weil ich kann so engagiert sein in dem, was ich tue, wie ich will. Wenn dafür auf dem Markt kein Bedarf ist, wird es keiner kaufen. Das ist jetzt schon. Jetzt kommen die Archetypen ins Spiel und ich motiviere meine Kundinnen immer sehr damit, spielerisch ihre eigenen Kunden kennenzulernen. Das heißt Und wir nutzen dazu dieses Modell der Archetypen. Gehst du eher als Königin auf deine Kunden zu? Ja. Bist du da eher jemand, der Sicherheit in Strukturen schafft, so wie so eine Königin? Oder gehst du eher als Liebende zu dienen? Yes, Frau. Königin.

[00:11:15.290] – Annette

Ja, perfekt.

[00:11:18.040] – Jana Wieduwilt

Gehst. Gehst du vielleicht eher als Liebende ran? Schaffst du Verbindungen? Da bringst du Leute zusammen. Und das sind solche Sachen, die du. Da kann ich sehr viel theoretisch erklären. Und das ist für die meisten gestandenen Frauen, die auch noch ein bisschen was anderes im Kopf haben als Marketing, übelst anstrengend. Ja, also nehme ich diese spielerischen Bilder, um zu gucken okay, was ist den Kunden Bedürfnis, was will der wirklich? Und mit welchen archaischen Bild kannst du mit deinem Unternehmen dieses Kundenbedürfnisse bedienen? Und wenn ich weiß, mit meinem Kopf, also ich bin als Archetyp Entdeckerin, ist klar, wenn ich pilgern gehe oder wenn ich weiß, ich bin Entdeckerin, dann werde ich all meine Außen Kommunikation dahin gehend machen. Ja und Ehe sind immer solche Worte verwenden wie Ich gehe mit ihr auf Entdeckungsreise. Es ist ein Weg. Das wirst du bei mir hier ganz häufig finden. Nicht weil ich mich verstelle, sondern weil das das Bedürfnis meiner Kunden ist. Sie suchen jemanden, der Ihnen quasi die gelben Pfeile auf den Weg.

[00:12:21.910] – Jana Wieduwilt

Und zwar Pfeile auf ihren Weg. Nicht auf meinen. Genau.

[00:12:28.940] – Annette

Schön. Ja, das hört sich toll an! Ich überlege gerade, welche Wortwahl ich so auf meiner Seite habe. Also auch mal so Schatzsuche und eben oder sowas. Aber gut, das ist ja auch noch mal gut. Muss ich noch mal gegenlesen. Aber nein, es ist ja auch so ist es. Muss ja auch gut anfühlen und wenden. Ich kann mir vorstellen, wenn eine Kundin das verinnerlicht oder gefressen haben, wie auch immer, dass es ihnen dann auch richtig Spaß macht, die richtigen Wörter für sich zu finden.

[00:12:58.870] – Jana Wieduwilt

Absolut.

Und vor allen Dingen der Weg. Auch bei mir ist ja immer der Weg das Ziel. Es soll ja auch schon dieser Weg Spaß machen. Für viele meiner Kunden ist Marketing so ein rotes Tuch. Aber ich will mich nicht verkaufen. Ich habe da keinen Bock drauf. Das ist mir alles zu anstrengend. Ich muss ja immer den Kunden hinterherrennen. Nee, musst du nicht. Wenn du sie gut ansprichst, wenn du ein cooles Produkt hast, musst du niemand hinterherrennen. Da kommen die Leute und und da ist eben dieses spielerische Modell der Archetypen. Das ist sofort erklärt. Ich muss mich erklären, wenn ich das Wort Königin sage. Das weiß jeder. Ja, und? Und deshalb, finde ich, habe ich es sehr, sehr schön. Dieses uralte Archetypen Modell ins moderne Marketing, dass es transformiert werden kann.

[00:13:47.840] – Annette

Ja, sehr, sehr, sehr schön. Das ist toll. Ich muss mal bei dir eine Stunde buchen. So. Also.

Jetzt aber noch mal zurück zu dir. Also, das hört sich ganz toll an, total spannend und auch schlau. M Aber wie? Also du, du bist sozusagen auch als Entdeckerin auf deine Veränderungen zugegangen. So hört sich das an, so habe ich das jetzt verstanden.

[00:14:10.410] – Speaker 3

Ja.

[00:14:11.210] – Annette

Und für dich hat eben, wenn du so eine Pilgerin oder Entdeckerin bist, auch gut geholfen, immer in Bewegung zu sein. Ich glaube, das ist für dich auch noch ein ganz wichtiges Ding, nicht nur vormittags immer Bewegung zu bringen, sondern auch für deine, deine, dein Marketing. Offensichtlich. Magst du dazu was sagen?

[00:14:29.220] – Jana Wieduwilt

Ja super gerne. Ich habe für mich selber festgestellt, wenn ich so festgefahren bin im Kopf, in der gar nicht mehr so viel geht, weil ich eben den ganzen Tag am Schreibtisch sitze und Konzepte mache oder mit Kunden spreche, ist mir aufgefallen. Dann ist es Zeit, mich zu erheben, mich zu bewegen und rauszugehen. Am liebsten in die Natur. Aber notfalls geht auch eine Stadt. Also einfach Schritt für Schritt für Schritt. Und die ersten Schritte denke ich noch ganz fest nach und merke auch, dass ich verkrampft bin. Und nach einer Weile kommt dann so ein ich weiß nicht so eine Art Meditations Effekt rein. Die gleichen Schritte, gleichen Schritte und mein Kopf wird immer leerer. Und in dem Moment, wo es leerer wird, kommen auch wieder die Inspirationen. Ideen. Und wenn ich im Coaching merke okay, wir haben uns hier grad festgefahren an einer Stelle, wo es nicht weitergeht, da nehme ich die Kundinnen auch mal mit und sach Komm, Telefon ans Ohr, wir gehen raus.

[00:15:30.630] – Annette

Du bei dir, ich bei mir und telefonieren dabei. Ja.

[00:15:33.870] – Jana Wieduwilt

Genau. Das kann man recht einfach machen. Und diese, dieser kleine Weg, jeder für sich draußen, bewirkt wahre Wunder. Also ich. Es ist jetzt kein Wundermittel. Aber allein diese. Dieser Ortswechsel, der Perspektivwechsel. Ich schaue in die Weite und nicht auch auf einen Rechner. Um Gottes Willen, ich liebe die moderne Technik. Aber manchmal ist ganz schön einfach in Wald zu gucken oder auf dem Baum oder wo auch immer.

[00:16:05.160] – Jana Wieduwilt

Und und und. Da drehen sich Perspektiven und das ist ganz wichtig, gerade wenn es, wenn es auch darum geht, mal eine pfiffige Idee zur Kundengewinnung zu finden.

[00:16:16.110] – Annette

Ziemlich gut. Ja, also finde ich gut. Hört sich schlau an, ich habe das auch mal aus der Traumatherapie gelernt, dass dieses Bewegen, dieses Schritte gehen, ob das nun langsamer oder ein schneller Rhythmus ist. Jeder hat so seinen eigenen Rhythmus, schon ist es so, synchronisiert die Gehirnhälften und das entspannt auch schon. Aber trotzdem. Perspektivwechsel ist also wichtig. Na gut, nun ist die Frage Was hat das jetzt mit dem Wechsel oder Wandel zu tun? Für Neuorientierung ist klar Da braucht man sich neu aufstellen, pilgern, sich bewegen, um vielleicht noch mal anders zu schauen auf sein, auch sein eigenes Leben oder sein Business. Aber wir haben auch Wechseljahre. Da hängst du es dran auf, weil du selber diese Erfahrung gemacht hast. Ja zu anderen Frauen dazu sagen über die Wechseljahre was oder entdeckt?

[00:17:05.900] – Jana Wieduwilt

Ich habe viel mehr entdeckt, ich selber zu sein und. Ich darf’s vielleicht sagen, aber einen Scheiß drauf zu geben, was andere Leute denken oder tun oder es nicht. Das ist überhaupt nicht böse gemeint. Aber es ist. Vorher habe ich viel mehr gedacht als ich. Ich muss in irgendwelche Systeme passt, damit ich anerkannt bin. Ich muss das tun. Ich muss ein Jackett tragen, wenn ich ja selbständige Business Lady bin. Also all diese Dinge. Und wissen Sie was? Ich muss? Ein Scheiß.

[00:17:45.890] – Jana Wieduwilt

Und das ist das, was, wo ich gedacht habe, auch eine Befreiung für mich gewesen. Die Wechseljahre. Es war meine Wechseljahre. Am Anfang war wie eine zweite Pubertät. Ich wollte gar nichts mehr. Ich war abwechselnd ganz schlecht gelaunt bis himmelhochjauchzend. Ich wollte überhaupt nicht mehr in keine Systeme passen. Und ich war wirklich wie in einer zweiten Pubertät. Es war für mich und mein Umfeld nicht so angenehm, weil es ist ja auch manchmal ein bisschen tricky. Man lebt ja doch mit anderen Menschen zusammen, die man lieb hat.

[00:18:20.390] – Annette

Aber meinst du nicht, dass dieser das enge Korsett Nine to five und diese, dieses Schema, in dem man gelebt hat oder gelebt, das nicht noch schwieriger macht? Ja, da auszubrechen, also nicht auszubrechen im Sinne von wie alle anderen müssen leiden unter meinen Launen, sondern einfach, wenn ich mehr im Flow bin. Also wenn ich mal einen Nachmittag Schlaf mache, bin ich einfach eine nettere Person und das auch in den Wechseljahren. Also verstehst du dieses? Den eigenen Rhythmus finden? Das ist. Ja, das passt ja zu deinem Pilgern und Bewegen und Laufen und so, ja, das passt ja da auch in diesen Rhythmus finden. Und dann ist man doch wieder als Frau nett. Und was heißt nett? Aber sie ist irgendwie da, muss nicht so ausgebrochen werden.

[00:19:03.250] – Jana Wieduwilt

Ja, und das ist ja auch der Grund, warum warum viele Kundinnen dann zu mir kommen und sagen Ich, ich, ich will diesen Job nicht mehr. Ich habe. Ich kenne alles. Ich bin in diesem Korsett zum Teil ganz häufig. Sind es die Werte, die nicht mehr passen, von dem Arbeitgeber zu den eigenen. Und mit den Wechseljahren, das ist meine Erfahrung, trauen sich viele Frauen auch, das mal auszusprechen. Zum Ersten Mal sich selbst zugestehen und zu sagen, irgendwas muss anders. Und es sind ja auch viele, die erst mal mit dem Zeit Business ganz langsam starten und dann sich erst mal eine Basis aufbauen. In der Selbstständigkeit ist auch das, was ich empfehle. Ich empfehle nicht, irgendwas hinzuschmeißen, ohne was Neues zu haben. Das ist nicht so sinnvoll. Wir dürfen ja durchaus ökonomisch denken, auch als Frauen. Aber es ist ganz häufig wirklich dieses in meinen eigenen Rhythmus kommen, in meine eigene Leichtigkeit kommen und was ganz häufig ist Ich möchte mir gern aussuchen, welche Projekte ich mache, mit welchen Menschen ich zusammenarbeiten möchte.

[00:20:11.450] – Jana Wieduwilt

Und das geht natürlich ganz anders in einem kleinen eigenen Unternehmen.

[00:20:17.000] – Annette

Da ich so zurückblicke Das ist genau, wie du jetzt gerade sagst, ich habe mit 40 nebenbei angefangen, Yoga zu unterrichten, heute mein Yogalehrer Ausbildung gemacht. Und wenn jetzt vor fünf Jahren gekündigt worden? Glücklicherweise. Ich hatte darauf schon ein bisschen spekuliert, gebe ich zu. Und während mich der Chef grob unflätig da rausgeschmissen hat und warum auch immer er da noch mal beleidigend werden musste, war ich gleichzeitig innerlich so Ja, ja, das war so und kam nun leider Coruna jetzt dazu. Aber das ist ja egal. Dieses dieses selbstständig machen. Ich bin seit fünf Jahren in meinem eigenen Rhythmus und seit hatte 35 Jahre lang Migräne und seitdem ich weg bin, habe ich keine Migräne mehr. Ich habe manchmal noch Kopfschmerzen. Also ich will es jetzt nicht so als super Wunder darstellen, aber so wie ich mich selber noch vergewaltigt habe mit einem Nine to five Job, der mir keinen Spaß mehr gemacht hat. Und das mit der Migräne wurde auch immer schlimmer und dann war sie weg und hat also nicht sofort. Aber erstaunlicher und viel früher, als sie anderen Leuten predigt Achtet auf euch und geh auch in deinen Rhythmus, mach Pausen und so habe ich doch selbst das nicht so gelebt.

[00:21:35.270] – Annette

Jetzt bin ich da eigentlich ganz wunderbar frei endlich davon geworden.

[00:21:41.240] – Jana Wieduwilt

Oh ja, das fällt mir ein. Ich finde das fantastisch, weil mir fällt ein, seit ich pilgern gehe, habe ich auch diese Kopfschmerzen nicht mehr. Ich hatte ganz, ich hatte. Ich bin nie aus dem Haus gegangen vorher. Ohne Kopfschmerztabletten.

[00:21:55.490] – Jana Wieduwilt

Das gab es nicht. Ich glaube ich habe jetzt die ganze Wohnmobil Küche, habe gar keine mit. Ich habe gar keine mehr mehr dabei. Überhaupt nicht. Nicht mal eine Reiseapotheke.

[00:22:05.120] – Annette

Ja.

[00:22:05.660] – Jana Wieduwilt

Weil ich einfach weiß okay, viel trinken und rausgehen, was mich bewegen und dann ist wieder fein.

[00:22:11.450] – Annette

Ja, genau. Also ich glaube, wir wir leiden an Sachen und wir fressen Tabletten, wenn es ganze. Also weil wir uns selber so zwingen zu etwas, was wir denken, was andere von uns erwarten oder so und natürlich spielt auch eine Angst, eine Existenzangst oder so drin. Aber genau in diesem Alter die Werte neu bewerten oder neu anschauen, das ist glaube ich, so ein wahnsinnig wichtiger Schlüssel. Und dabei Hilfe suchen oder Hilfe holen. Also du bist Coaching, du machst eins zu eins. Genau kann ich auch einen Therapeuten nehmen oder so? Auch das ist völlig in Ordnung, finde ich inzwischen alles gesellschaftsfähig. Und dann sind Gemeinschaften ja, also du bietest da auch einen. Hast du ein Netzwerk? Also neben deinem eins zu eins Coaching und Marketing hast du Netzwerk, die heißen Madre, das nennst du gegenseitiges Bemuttern, das ist super schön und das hört sich total toll an und deshalb, was ist mit Aquila?

[00:23:07.100] – Jana Wieduwilt

Also ich hatte.

[00:23:07.910] – Annette

Ich hatte die Idee.

[00:23:09.530] – Jana Wieduwilt

Schon vor einigen Jahren, da habe ich mich aber noch nicht getraut. Das ist so cool wäre, wenn wir wären wir uns, wir Frauen sich gegenseitig, ich sag’s mal neudeutsch empowern und eben mal auf dieses Zickige verzichten. Und da habe ich überlegt Ja, was ist denn das, was eigentlich viele Frauen brauchen? Und das ist immer so ein bisschen an dem Anfang. Wo ist es, dieses zum Teil mangelnde Selbstbewusstsein? Bin ich schon so weit? Kann ich das schon? Oder auch einfach in der Selbstständigkeit? Du kannst manche Dinge nicht mit deiner Familie besprechen. Du kannst manche Dinge, die dir vielleicht Sorge bereiten oder schlaflose Nächte, nicht und schon gar nicht mit deinen Kunden besprechen. Und auch nicht auf Social Media. Also habe ich gedacht, es wäre doch cool, wenn man so einen geschützten Raum hätte. Ich immer mal die Wolle der Mütter, all die aus Märchen also, die gar nicht die böse Stiefmutter, sondern die andere, die Liebe, die Power, die sagt Kind, du schaffst das, die Alten einfach meinen Arm nehmen.

[00:24:12.770] – Jana Wieduwilt

Die sagt Hey, jetzt aber, mein liebes Kind, stehst du mal auf von der Couch und hebst mal deinen Hintern und gehst mal dahin? Ich weiß, dass du das kannst, aber auch das. Dieses Fordern, ja. Und dann habe ich gedacht Ja, komisch. Und ich frag einfach ein paar Frauen, die selbstständig sind, ihr eigenes Business haben, ob sie da dabei sein wollen. Und wir treffen uns 14 tägig. Es gibt jedes Mal ein Thema, ganz oft aus den Reihen der Teilnehmerinnen kommt, wo ich so ein ganz bissel theoretischen Input gebe, also so ein paar kleine Schwerpunkte setze und dann ist es ein offenes Gespräch. Und natürlich ist es nicht nur das, es geht um Business, es geht auch um Marketing. Aber es geht natürlich auch darum, welche Glaubenssätze manchmal dahinter sind. Wir haben jetzt ein tolles Thema Welche Fragen können wir uns denn selber stellen, wenn wir gerade mal so einen kleinen Bauerntag haben? Solche, solche Dinge, die sind so kleine Dinge, wo jede Frau was, was dazu beitragen kann und dann ganz häufig von der einen zur anderen Frau sagt Hey, der Satz, den du gesagt hast, das war genau der Satz, den ich heute gebraucht habe.

[00:25:20.540] – Annette

Ja.

[00:25:21.050] – Jana Wieduwilt

Und umgekehrt. Und natürlich entsteht auch Business zwischen den. Zwischen den Ladies. Ganz klar.

[00:25:27.050] – Annette

Ich habe so was, also natürlich was ganz anderes, was auch ähnlich ist. Also für Frauen eine Maßnahme. Eine Gruppe geht um ein halbes Jahr, da treffen wir uns auch einmal die Woche auf zu Tausenden, tauschen uns aus und ich dachte so in der nächsten Maßnahme macht das nur alle zwei Wochen oder so und dann haben die gesagt Nein, das ist der wichtigste Termin. Einfach das meine Zeit für mich, die ich in der Woche habe, die mir wichtig ist. Und da habe ich gedacht, ja, das war mir gar nicht so bewusst, dass das der wichtigste Teil daran ist. Und also bei uns machen wir eben auch so diese Themen. Es geht weniger um Business oder gar nicht um Business. Manche haben natürlich so Aufgaben, da wird dann auch das im Berufsleben mal diskutiert. Aber es geht dann doch eher um Wer bin ich eigentlich und wer möchte ich eigentlich sein? Also so und dass den Frauen da auch der Zahn von gewissen Glaubenssätzen gezogen wird und dass man auch noch mal auf die Werte und in Mainz guckt.

[00:26:19.580] – Annette

Und also ein paar Frauen haben das jetzt schon zum Dritten Mal mitgemacht. Also total nett. Und das startet bei mir immer im September. Und da möchte ich natürlich jetzt hier auch sagen Humor ist toll, meins ist auch gut. Also egal, wo wir uns vernetzen, wichtig ist, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen und Hilfe holen. Denn dann entspannen sie und kommen in ihrer Kraft. Und gerade in den Wechseljahren finde ich das noch mal richtig wichtig. Und wie gesagt, die Wechseljahre dauert 14 Jahre laut Ayurveda oder Yoga. Also da irgendwie über eine Zeitspanne von anderthalb Jahrzehnten, sich wirklich Begleitung zu holen und zu sagen, ich orientiere mich neu, die machen das denn die anderen ja. Gut vier Stunden.

[00:27:06.170] – Jana Wieduwilt

Ich würde noch ergänzen Das Schöne ist, dass wir also meine Altersspanne sind, so zwischen 30 und 60 und ich glaube schon über 60, und da sind natürlich, ich sag mal, die etwas Jüngeren haben wieder eine andere Sichtweise als die etwas Älteren. Und das ist etwas, was mit coole Mischung ist. Das ist bei dir bestimmt auch so, also dieses dieses Miteinander, das finde ich einen großen Vorteil von Gruppen Prozessen im Vergleich zum eins zu eins. Da wird natürlich intensiver gearbeitet.

[00:27:35.390] – Annette

Eben ja auch individueller auf das Problem. Und so kriegt man mal einfach so einen Blick auf Frausein im Allgemeinen oder absolut Weiblichkeit oder was? Warum ist diese weibliche Kraft, die wir haben, in der ganzen Politik nicht vorhanden? Also ich meine, du kannst jetzt Annalena Baerbock dahin stellen und sagen, da ist jetzt noch eine Frau Außenministerin, aber die ist ja auf verlorenem Posten, weil sie die Einzige da ist, also nicht, es gibt ja schon mehr Frauen, aber trotzdem dieses das weibliche Element muss mehr in die Welt gebracht werden, weil wir die Erde ausbeuten, auf eine männliche Sichtweise ausbeuten. Wie ja wie Zuchttiere, wie wie die Erde die irgendwie immer gebären muss zu allen Zeiten usw also wir wirtschaften das ganz total runter jetzt noch, kriege dann noch irgendwelche anderen Klimakrise, sonst die sucht ja aus. Da ist ja das weibliche Element, das mütterliche, wie du es ja im Netz dieses Kumara viel total in der Politik. Ja, und deshalb werden wir Frauen nicht in unsere Kraft kommen. Wird sich da auch nichts dran ändern?

[00:28:38.340] – Annette

Also es ist wichtig, dass wir das tun. Jede einzelne Frau.

[00:28:43.180] – Jana Wieduwilt

Absolut.

[00:28:43.720] – Jana Wieduwilt

Ich bin. Ich bin 100 % bei dir. Und das ist das, wozu ich angetreten bin. Was ich am Anfang schon gesagt habe Mich regt es so auf, wenn wir nicht in dieser Kraft sind und ich meine, ein Ansatz ist. Die Kraft kommt aus Unabhängigkeit und Unabhängigkeit kommt auch aus finanzieller Sicherheit, die ich selbst schaffe, wo ich nicht von jemandem abhängig bin. Genau das ist so mein, was mich so hinten richtig antreibt.

[00:29:10.000] – Annette

Diese Frau entwickelt nicht nur eine eigene Meinung endlich mal, sondern traut sie sich auch zu sagen Es ist dieses das ist jetzt ganz weit hergeholt. Das bringe ich aber immer wieder an dieses, dieses Hexenverbrennung, das Jahrhunderte. 700 Jahre ist es immerhin passiert, dass Frauen geschändet, missbraucht, verbrannt und gefoltert wurden. Da ist es natürlich für Frauen tief, tief im Unterbewusstsein. Und jetzt sind wir wieder bei den Archetypen auch ganz gefährlich, eine eigene Meinung zu haben und sie vielleicht sogar noch laut zu äußern. Ja, also wenn ihr anderer Meinung bist als Frau, dann gräbst du dir gerade wirtschaftlich vielleicht das Wasser ab oder so?

[00:29:48.610] – Jana Wieduwilt

Genau. Schlimm.

[00:29:51.590] – Annette

Gut. Schwere Themen, aber ich höre nicht auf. Ich werde nicht müde. Und schön, dass du das auch so sieht. Ja, gut, du hast doch noch mal gesagt Zum Thema Neuorientierung habe ich so ein Statement mal gesagt ist wichtig oder bedeutsam für Frauen. Wir haben das ja jetzt eigentlich schon diskutiert. Die Idee, warum Frauen für ihre Träume losgehen sollten, glaube ich, trifft es jetzt. Was wir schon gesagt haben Dass es wichtig ist, als Teil des Ganzen mitzuwirken.

[00:30:20.920] – Jana Wieduwilt

Absolut und vor allen Dingen sich zu trauen, den ersten Schritt zu gehen, auch wenn nicht feststeht, was der dritte oder vierte oder fünfte Schritt ist. Weil Wege und Ideen entstehen beim Gehen.

[00:30:32.890] – Annette

Ja.

[00:30:33.520] – Jana Wieduwilt

Das ist so mein Credo. Und das ist auch ganz häufig so, dass der erste Schritt dann den zweiten bedingt. Es kann auch mal ein falscher Schritt sein, aber man kann auch einen Schritt zurückgehen, mal ohne den ganzen Weg zurücklaufen zu müssen.

[00:30:50.770] – Annette

Wenn man Begleitung eine Reiseleitung hat, jemanden der eine Karte hat, dann ist das vielleicht auch Last. Also genau. Und jetzt sind wir bei dem Wie komme ich jetzt mit dir ins Gespräch? Wie komme ich mit dir ins Arbeiten? Also. Wie? Wie. Wie? Wie ist. Was? Ist deine geheime Zutat? Und wie komme ich? Trete ich mit dir in Kontakt?

[00:31:09.900] – Jana Wieduwilt

Meine geheime Zutat sind die gelben Pfeile vom Pilgerweg. Wenn es schon mal irgendwie was vom Pilgern gehört hast oder selber Pilger warst, weißt du, da sind entweder diese lustigen Jakobsmuscheln als Markierung oder so gelbe Farbe einfach auf die Straße gemalt, damit man den richtigen Weg findet. Meine geheime Zutat ist tatsächlich nicht, die STANDARD gelben Pfeile zu nehmen, sondern für jede, für jedes Business eigenen Weg zu finden. Der eine, wie gesagt, oder die eine ist eher extrovertiert, geht auf die Leute drauf zu, die Für sie ist ein ganz anderes Marketing wichtig als für jemand, die sehr introvertiert ist, sehr bei sich ist, sehr tiefgründig ist und vielleicht ein bisschen schüchtern. Es geht nicht darum, jedem den gleichen Weg auf zu ruinieren sozusagen, sondern wirklich für jeden so eine individuelle. Ich hätte jetzt etwas gesagt, Road Map oder Wander Map Wanderkarte zu erstellen und dann ist es recht recht einfach nicht. Aber es ist ein guter. Man kann jeden Tag seinen Senf dazu tun, das man dann am Ziel auch ankommt.

[00:32:17.760] – Annette

Gut. Also es heißt du bist für eins zu eins Coaching buchbar und wir werden das natürlich in den Shownotes teilen bzw bei Facebook. In den Kommentaren wird es ein Link geben von von Jana, wie du mit ihr in Kontakt treten kannst und du gibst ihr vielleicht noch einen Link für deine Webseite. Dann haben wir das alles, alles zusammen komplett.

[00:32:38.040] – Jana Wieduwilt

Auf jeden Fall sehr, sehr gerne.

[00:32:41.490] – Annette

Na gut, dann danke ich dir, dass du heute da warst und es war wieder ein total tolles Gespräch. Danke dafür und allen unseren Zuhörerinnen und Zuschauerinnen und Zuhörern und Zuschauern. Wenn wir auch immer einen schönen Tag!

[00:32:57.010] – Jana Wieduwilt

Danke. Danke. Tschüss.

Wenn du auch deine Ideen und Geschichten zu Wandel und Neuorientierung teilen möchtest, melde dich bei mir: Buche gern für einen Austausch mit mir einen kostenlosen Zoomcall. Jetzt buchen!

Annette Bauer

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