Yoga-sensitive Traumatherapie

Ressourcenorientierte Therapie bei Traumata

Ressourcenorientiert & Yoga-sensitiv

Was passiert bei einem Trauma?

Traumata hinterlassen tiefe Spuren auf physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebene. Ein herkömmliches Coaching berührt nicht die zugrunde liegenden traumatischen Erfahrungen. Doch eben jene beeinflussen dein Selbstwertgefühl, deine Beziehungen und dein Verhalten.

Ressourcenorientierte Traumatherapie unterstützt Klient*innen dabei, ihre inneren Stärken und Ressourcen zu aktivieren, um Traumata gut bewältigen zu können. Sie ist die Grundlage, auf der du dich stabilisieren kannst. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen, die sich rein auf die Traumaverarbeitung konzentrieren, legt diese Methode besonderen Wert auf deine positiven Ressourcen und Fähigkeiten. Sie können dazu beitragen, Symptome wie Angst, Flashbacks und Depressionen zu reduzieren und die Selbstheilungskräfte aktivieren.

So können verdrängte und abgespaltene Anteile auf den oben genannten vier Ebenen integriert und deine Reaktion auf Trigger nachhaltig verändert werden. Ich kombiniere das mit Trauma-sensitivem Yoga.

Yoga – der Weg der Erkenntnis

In meiner 30-jährigen Reise durch die Yoga-Philosophie strebe ich nach Erkenntnis über den Sinn des Lebens und die Stellung des Menschen in der Welt. Ich verbinde diese Erkenntnisse in meiner Arbeit als Heilpraktikerin in der Ressourcenorientierten Traumatherapie.

Ich entdecke dadurch das Erleben meiner Klienten in der Bewegung und auf emotionaler, mentaler und spiritueller Ebenen. Das erlaubt mir, sie anzunehmen, wie sie sich mir zeigen.

Dieser Yoga-sensitive Ansatz sieht den Menschen eingebunden in sein Umfeld, ausgestattet mit einer bisher einigermaßen gut funktionierenden Bewältigungsstrategie. Doch wenn das Leben uns Herausforderungen zwischen die Beine wirft, reichen diese oft nicht mehr ausreicht. Jeder Mensch stößt ab und zu an seine Grenzen. Und dann ist es gut, sich Unterstützung oder Begleitung zu suchen.

Coaching oder Therapie?

Coaching ist gut, um deine Ziele in bis zu 6 Sitzungen zu verwirklichen. Bei wiederholten zwischenmenschlichen Problemen ist jedoch eine therapeutische Begleitung meist besser geeignet.

Mehr zu Coaching und Therapie über diesen Link.

In der Ressourcenorientierten Traumatherapie geht darum,

  • deine Fähigkeit zu entwickeln oder wiederzuentdecken,
  • in dich hineinzuspüren,
  • dir ein gutes Umfeld zu schaffen,
  • individuelle Bedürfnisse zu formulieren,
  • deine Grenzen zu setzen und zu halten,
  • Nachreifungsprozesse anzustoßen und
  • bisher Ungelöstes zu integrieren.

Körperlich, geistig und emotional

Yoga ergänzt die Förderung deines geistigen und körperlichen Wohlbefindens durch Atemkontrolle, Meditation und körperliche Bewegung. Übungen unterstützen Stressabbau, geben dir die Möglichkeit, durch Achtsamkeit deine Gefühle zu regulieren und bauen deine Widerstandskraft auf.

Auch auf spiritueller Ebene?

Ziel ist es, dein Bewusstsein und deine Fähigkeiten zu stärken, zu erweitern und zu vertiefen. Dies schließt spirituelle Aspekte wie Selbstmitgefühl ein, die in traditionellen Therapieformen möglicherweise weniger betont werden. Auf spiritueller Eben findest du den Sinn in deinem Leben, also Sinnhaftigkeit. Auch nicht unwichtig!

Nimm Kontakt auf!

Meine Erfahrungen mit den Klient*innen waren auch durch die Bank gut. Das liegt daran, dass wir im Vorfeld klären, ob und wie wir zusammen arbeiten wollen.

Wir schauen uns auch das Problem von allen Seiten an, damit du dein Ziel wirklich klar definieren kannst und keine ungeahnten Hindernisse während der Umsetzung aufploppen. Das kann zwar immer passieren – es wird passieren – aber wir haben sie dann schon im Blick!

Lass uns gemeinsam herausfinden, wie ich dich unterstützen kann. Mach bitte dazu einen kostenlosen Zoomcall mit mir aus.

Details zum Umgang mit deinen Daten findest du in meiner Datenschutzerklärung.

FAQs

  • Ressourcenorientierte Traumatherapie fokussiert sich darauf, die inneren Stärken und Ressourcen einer Person zu aktivieren, um Heilung von Traumata zu fördern. Durch die Integration verschiedener Therapieansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, körperorientierte Therapie und Achtsamkeit, zielt diese Methode darauf ab, die individuellen Ressourcen zu stärken. Anwendbar bei Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, betont dieser Ansatz die Förderung von Resilienz und Selbstwirksamkeit, um positive Veränderungen im Leben der Betroffenen zu ermöglichen.
  • Somatic Experiencing ist eine Traumatherapie, die sich auf die körperliche Wahrnehmung und Reaktionen konzentriert. Entwickelt von Peter A. Levine, zielt diese Methode darauf ab, durch die gezielte Aufmerksamkeit auf körperliche Empfindungen die Auswirkungen von Traumata zu lösen. Somatic Experiencing kann besonders wirksam sein, um festgehaltene Energie und emotionale Blockaden aufzulösen
  • Die Gestalttherapie betrachtet das Individuum als Ganzes und betont den gegenwärtigen Moment. Entwickelt von Fritz Perls, konzentriert sich diese Therapie auf das bewusste Erleben und die Integration von Gefühlen. Durch den Fokus auf den gegenwärtigen Moment ermöglicht die Gestalttherapie ein tieferes Verständnis und die Akzeptanz der individuellen Lebensgeschichte.
  • Körpertherapie integriert körperliche Symptome und Empfindungen in den therapeutischen Prozess. Durch die Betonung der Verbindung von Körper und Psyche werden bei dieser Methode traumatische Erfahrungen auf körperlicher Ebene bearbeitet. Die Körpertherapie ermöglicht eine ganzheitliche Herangehensweise, um emotionale Wunden zu heilen und die Selbstwahrnehmung zu stärken.
  • Yoga-sensible Traumatherapie enthält aus den oben genannten Ansätze Elemente und verbindet sie mit der Yoga-Philosophie. Achtsamkeit und mitfühlende Güte dienen der Ressourcen-Aktivierung.
 

Und die von den Krankenkassen bezahlten Therapien:

  • Psychoanalyse: Diese psychotherapeutische Methode ist von Sigmund Freud entwickelt worden. Sie konzentriert sich darauf, unbewusste Prozesse und Konflikte zu erkunden, die sich auf das gegenwärtige Verhalten und die emotionalen Schwierigkeiten einer Person auswirken. Die Psychoanalyse zielt darauf ab, durch Gespräche und das Erkunden von Träumen tiefe Einblicke in das emotionale Innenleben des Individuums zu gewinnen.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basiert auf den Ideen von Sigmund Freud und legt ebenfalls einen Schwerpunkt auf das Verständnis unbewusster Prozesse und früher Kindheitserfahrungen. Sie konzentriert sich darauf, wie diese Erfahrungen das aktuelle Verhalten und die Emotionen beeinflussen. Die Therapie zielt darauf ab, diese Muster zu erkennen und positive Veränderungen im Denken und Handeln zu fördern.
  • Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine evidenzbasierte Therapie, die darauf abzielt, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern. Sie konzentriert sich auf gegenwärtige Probleme und bietet praktische Werkzeuge, um Denkmuster zu verbessern und positive Verhaltensänderungen herbeizuführen. CBT wird bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen eingesetzt.
  • Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde speziell für Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt, kann jedoch auch bei anderen emotional instabilen Zuständen wirksam sein. DBT kombiniert kognitive Verhaltenstherapie mit Achtsamkeitstechniken und legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Fertigkeiten zur Emotionsregulation und zwischenmenschlichen Beziehungen.
  • (EMDR) – Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen: EMDR ist eine spezialisierte Form der Psychotherapie, die für die Behandlung von Traumata und belastenden Erlebnissen entwickelt wurde. Durch die Verwendung von bilateralen Stimulationstechniken, wie Augenbewegungen, zielt EMDR darauf ab, traumatische Erinnerungen zu desensibilisieren und zu verarbeiten, um positive Veränderungen im psychischen Wohlbefinden zu fördern.
  • (CBASP) – kognitiv-verhaltenstherapeutisch-analytisches Psychotherapie-System ist eine spezielle Form der Psychotherapie, die für die Behandlung von chronischer Depression entwickelt wurde. Sie integriert kognitive, verhaltens- und psychoanalytische Elemente, um die zwischenmenschlichen Probleme und den Mangel an positiven Verstärkungen, die bei chronischer Depression häufig auftreten, anzugehen.
  • Die Systemische Therapie betrachtet individuelle Probleme als eingebettet in soziale Systeme, wie Familien oder Beziehungen. Sie konzentriert sich darauf, wie diese Systeme die Entwicklung von Problemen beeinflussen, und versucht, positive Veränderungen durch Veränderungen in den sozialen Dynamiken herbeizuführen.
  • Musik- und Kunsttherapie sind kreative Therapieansätze, die den Ausdruck von Gefühlen und die Verarbeitung von psychischen Herausforderungen durch künstlerische Medien fördern. Diese Therapieformen können bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen eingesetzt werden und bieten einen alternativen Weg zur verbalen Kommunikation.
Vielleicht überlegst du gerade, ob eine Ressourcenorientierte oder Traumatherapie das richtige für dich ist. Das kann dann der Fall sein, wenn du einige der folgenden Punkte für dich mit Ja beantworten kannst:
  • Du bist nicht in einer sicheren Umgebung aufgewachsen.
  • Du hast viel zu früh im Leben die Pflichten eines Erwachsenen übernommen.
  • Du wirst immer wieder verletzt, egal wie sehr du es auch mit Freundlichkeit versuchst.
  • Du hast das Gefühl, immer hart verurteilt zu werden, wenn du auch nur einen kleinen Fehler machst – oder früher gemacht hast.
  • Du hast das Gefühl, du musst alles selbst herausfinden, alles lastet allein auf deinen Schultern.
  • Dir wurde das Gefühl vermittelt, dass du nicht gut genug oder nicht liebenswert bist, wenn du nicht xy erfüllst.
Wenn dich davon berührt oder in dir Gefühle auslösen, lass uns darüber sprechen. Vereinbare einen persönlichen Termin per Mail über das Kontaktformular oder einen Zoomtermin mit mir.

Eine Traumatherapie benötigen Menschen, die traumatische Erfahrungen wie schwere Unfälle, Missbrauch, Gewaltverbrechen, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder andere bedrohliche Ereignisse nicht gut verarbeiten können.

Sie hilft ihnen, das Erlebte zu verarbeiten und Bewältigungsmöglichkeiten bei intensiven Emotionen anzuwenden. Sie bauen Selbstwert und Selbstvertrauen auf. Eigentlich kann das ja fast jeder gut gebrauchen. Und das ermöglicht es ihnen, gesundes Beziehungen einzugehen und sie zu erhalten.

Traumatherapie wird in folgenden Situationen empfohlen:

  1. Nach einem Trauma: Unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis kann Traumatherapie helfen, akute Symptome wie Schock, Angst, Verwirrung und emotionale Überwältigung zu bewältigen.
  2. Bei anhaltenden Symptomen: Wenn traumatische Symptome wie Flashbacks, Albträume, Angst, Schlafstörungen und erhöhte Erregung über einen längeren Zeitraum anhalten, kann eine Traumatherapie erforderlich sein.
  3. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Wenn jemand an einer PTBS leidet, die durch anhaltende, störende Symptome nach einem Trauma gekennzeichnet ist, kann eine spezialisierte Traumatherapie wie EMDR oder Hypnotherapie helfen.
  4. Traumatisierte Kinder und Jugendliche: Kinder und Jugendliche, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, benötigen eine*n Kinder- und Jugend-Psychotherapeut*in, um emotionale Regulation, Verarbeitung und Anpassungsfähigkeit zu entwickeln.
  5. Komplexe Traumafolgen: Bei Menschen, die anhaltende, komplexe traumatische Erfahrungen, wie chronischen Missbrauch oder Vernachlässigung, erlebt haben, kann eine längerfristige Traumatherapie notwendig sein, um die tief verwurzelten Auswirkungen zu bewältigen.
  6. Störungen aufgrund von Trauma: Trauma kann zu anderen psychischen Störungen führen, wie Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen. Die Traumatherapie kann helfen, die zugrunde liegenden traumatischen Ursachen zu erkennen und anzugehen.
  7. Prävention von Langzeitfolgen: Frühzeitige Intervention und Traumatherapie können helfen, die Entwicklung chronischer psychischer Gesundheitsprobleme zu verhindern, die aus unbehandelten traumatischen Erfahrungen resultieren können.
  8. Verbesserung der Lebensqualität: Eine Traumatherapie kann dazu beitragen, die Lebensqualität zu steigern, indem sie die Symptome reduziert, die emotionale Belastung mindert und die Bewältigung von stressigen Situationen verbessert.
  1. Du kannst die Therapiemethoden und den*die Therapeut*in aussuchen.
  2. Du legst gemeinsam mit ihnen Häufigkeit und die Therapiedauer fest, da sie nicht an kassenärztliche Vorschriften und Methoden, Berichterstattungen und Dauer gebunden sind.
  3. Es gibt keine langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz.
  4. Deine Behandlung wird nicht aktenkundig.

Beim Erstgespräch geht es um unser gegenseitiges Kennenlernen. Wir besprechen deine Wünsche, Vorstellungen und Ziele und schauen gemeinsam, welcher Ansatz passend für dich ist – Coaching, Hypnose oder Traumatherapie.

In der Traumatherapie beginnen wir mit fünf probatorischen Gespräche. Diese Sitzungen liegen noch vor der eigentlichen Therapie, um sich auf beiden Seiten wirklich sicher zu sein.

Wir erstellen gemeinsam einen Zeitplan und ich erfrage deine Vorerkrankungen, Medikamente, Risikofaktoren, Partnerschaft, Familie, Beruf, subjektive Beschwerden und nochmal genauer deine Wünsche und Ziele.

Therapien sind darauf angelegt, dir für deinen Prozess Zeit zu geben. Die Begleitung was dabei geschieht, wie es dir im Alltag geht und was dir begegnet, trägt zur Gestaltungen dieses Prozesses bei und unterstützt dich auf deinem Weg.

Das ist anders als beim Coaching.

Du proierst im Alltag eventuell eine neue Haltung, eine anderen Herangehensweise aus. Und gemeinsam werten wir aus, wie es dir damit ergangen ist. Oder es sind innere Prozesse oder Gedanken, die aus verschiedenen Perspektiven von usn gemeinsam beleuchtet werden sollen.

Die Anzahl der Sitzungen hängt alos von deinem Anliegen ab und was sich während der Sitzungen ergibt. Ich gebe dir dennoch zu Beginn eine erste Einschätzung. Über die Zeit verändern sich deine Ziele unter Umständen, also überprüfen wir sie in regelmäßigen Abständen und es ergeben sich andere Weg und Ziele für dich.

In der Regel finden Therapiesitzungen wöchentlich oder alle zwei Wochen statt und dauern 60 Minuten.

Erstgespräch (60 Minuten): 85 Euro
Coaching (90 Minuten): 130 Euro
Ressourcenorientierte Traumatherapie (60 Minuten): 75 Euro
Hypnosetherapie (120 Minuten): 150 Euro

Unabhängig von einer möglichen Kostenübernahme deiner Krankenversicherung zahlst du die anfallenden Honorarkosten immer vorab per Überweisung an mich. Ich erstellen Rechnung monatliche oder quartalsweise.

Wenn du eine private Krankenzusatzversicherung mit Heilpraktikerbehandlung abgeschlossenen hast, kannst du mit meiner Rechnung eine Kostenerstattung beantragen.

Am besten klärst du das im Vorfeld mit deiner Krankenkasse, ob sie die Kosten für eine Heilpraktiker-Behandlungen übernimmt.

Als Heilpraktikerin bin ich berechtigt, nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) abzurechnen. Das ermöglicht es mir, Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz zu erstellen.