Lächle und die Welt verändert sich

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Buddhas Zitat enthält die Weisheit, wie man das Leben nicht nur leichter nehmen und verändern kann, sondern wie man dabei freundlich bleibt: Lächle!

Resonanz: Miteinander schwingen

Der Dalai Lama hat es mal so formuliert: “In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.” Und bevor man doof vor Wut und Ärger wird, kann man doch einfach Lächeln! Das konnte sogar nachgewiesen werden: Negative Gedanken hemmen die Produktion von Botenstoffen, die für ein gutes Stressmanagement wichtig sind. Stress erzeugt darüber hinaus Angst und hemmt das logische Denken durch den Flucht- oder Kampfmodus des Gehirns. Bevor ich also mit Wut reagiere: Durchatmen, lächeln und am besten sogar noch eine Nacht darüber schlafen. Dieses Wissen kennen viele sicherlich schon von ihren Großeltern. Das ist nicht neu, aber irgendwie scheinen wir es immer wieder zu vergessen. Oder warum sind so viele Menschen im Burnout?

Lächle und die Welt verändert sich

Alles ist Schwingung und Resonanz, der Klang genauso wie die Stimmung. Die Erkenntnis ist: Bin ich gut drauf, sind die Leute um mich herum freundlich; bin ich mies drauf, verhalten sie sich entsprechend. Natürlich gilt das für die anderen ebenso, und machmal bin ich freundlich und kann mein Gegenüber trotzdem nicht zu einer positiven Reaktion anregen. Das ist dann aber nicht meine Baustelle. Diese Unterscheidung sollte man dabei treffen können. Trotzdem: Jede Veränderung fängt bei mir Selbst an.

Loben Sie sich selbst

Gut gemacht! Jede Gelegenheit für gute Gedanken und einen guter Umgang mit sich selbst verändert die Neuroplastizität des Gehirns zum Besseren hin. Mit einem Lächeln und Selbstlob stärkt man die Graue Substanz im Gehirn, reduziert Ängste und schafft mehr Gelassenheit. Das ist das Prinzip von Karma Yoga! So wird das Gehirn nachhaltig umgebaut und wir schauen positiver aufs Leben, den Stress und den Alltag. Dabei heben Lächeln und Lob nicht nur die Stimmung, sondern fördern die Denkleistung und das Mitgefühl.

Positive Gedanken und Wörter

Mit diesem Ansatz arbeitete Masaru Emoto bereits in den 90er-Jahre. Er fand heraus, dass Wasser Gedanken und Gefühle aufnehmen und speichern kann. Dazu schrieb er positive Wörter wie „Danke“ oder negative wie „Krieg“ auf Wasserflaschen, fror sie ein und machte von den Eiskristallen Fotos. Die positiven Wörter produzierten schöne und die negativen unregelmäßig Eiskristalle. Joachim-Ernst Behrendt beschrieb einen ähnlichen Vorgang zur Resonanzforschung mit klassischer Musik und Lärm: Pflanzen wuchsen der klassischen Musik entgegen und gediehen gut, die anderen vom Lärm (Heavy Metal) weg und blieben unterentwickelt. Wie behandeln Sie sich selbst, Ihr Gehirn und Denken? Genau: Lächeln Sie sich selbst zu!

Annette Bauer

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