Idli & Sambar

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Idli sind Reiskuchen. Man vertilgt sie in Indien zum Frühstück mit einer scharfen suppenartigen Soße und Chutneys. Vor allem in Südindien isst man diese Kombination als Ausgleich für die Doshas. 

Reiskuchen, scharfe Soße und Chutney

Idli sind Reiskuchen aus Südindien, die fettfrei in Dampf gegart werden. Die gedämpften Idlis nimmt man am besten immer warm oder heiß zu sich und kann sie den ganzen Tag über essen. Sie sind aus ayurvedischer Sicht gut geeignet als Ausgleich für alle Doshas, besonders bei zu viel Vata. Für uns Europäer ist es aber besonders ungewöhnlich, die Reiskuchen mit Sambar, scharfer suppenartiger Soße, zum Frühstück zu genießen. Um die Exotik auf die Spitze zu treiben, reicht man dazu Kokos-Chutney.

Idli und Sambar muss man unbedingt mal probieren, wenn man in Indien ist. Oder bereitet sie sich zu Hause zu:

Idli & Sambar Zubereitung

Das Geheimnis guter Idlis liegt im Teig, sagt man. Dazu weicht man 12 Stunden lang eine Tasse Reis in einer Schüssel und eine Viertel-Tasse Urad Dal oder Schwarze Linsen in einer anderen Schüssel jeweils in reichlich Wasser ein.

Nach 12 Stunden gießt man beides ab und mischt Reis und Linsen oder Urad Dal zusammen, gibt eine Tasse Wasser dazu und mixt alles zusammen zu einer glatten Paste. Diese nicht zu flüssige Paste (kein Brei!) muss nun noch mal 12 Stunden an einem warmen Ort quellen. Der Teig sollte deutlich aufgegangen sein. Dann füllt man den Teig in Idli Formen. In einen Kochtopf, in den die Idli-Form passt, bringt man am Boden des Topfes etwas Wasser zum Kochen und setzt Idli-Formen zum Dämpfen ein. Die Idlis lässt man etwa fünfzehn Minuten dämpfen.

Sambar

Sambar ist eine scharfe Linsensoße. Dazu benötigt man eine Tasse rote Linsen, die man einweicht, püriert und putzt, eine mittlere Zwiebel, etwas Ingwer, eine große Tomate und eine Tasse Gemüse nach Geschmack: Bohnen, Karotten oder Kartoffeln.

Man erhitzt zwei Teelöffel Öl und wirft drei rote Chilis und einen halben Teelöffel Senfsamen in das heiße Öl, röstet alles etwas an. Jetzt gibt man 1/4 Teelöffel Asafoetida (Hing) und zwei Teelöffel Samba Garam Masala, Zwiebel und Ingwer zum bräunen hinein. Nach und nachgibt man das ganze Gemüse dazu und lässt es einige Minuten garen.

Wenn es zu dickflüssig ist, gibt man etwas Wasser dazu. Zum Schluss kommen die pürierten Linsen und die Gewürze in den Topf: etwa acht bis zehn Curryblätter, etwas Tamarindenpaste, je ein halber Teelöffel Kurkuma und Bockshornkleesamen, etwas Salz und Zucker nach Geschmack. Kochen Sie den Eintopf noch etwa fünf Minuten. Zum Servieren kann man Sambar mit frisch gehacktem Koriander abrunden.

Weitere Rezepte und Kräuter:
Goldene Milch
Tulsi, heiliges Basilikum
Masala Chai

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Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit über 30 Jahren unter anderem eine regelmäßige Yoga-Praxis.

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