„Shiva Shiva!“ über indische Götter

"Shiva Shiva!" bringt uns indische Götter näher. Kalashatra Govinda breitet die Geschichten leicht verständlich vor dem westlichen Leser aus.
Lesedauer: 2 Minuten

Inhalte

Das wunderschön aufgemachte Buch „Shiva Shiva!“ von Kalashatra Govinda bietet einen guten Einstieg in die viefältige indische Götterwelt.

Mit Göttern zur Erkenntnis

Die indische Götterwelt ist groß, bunt und hält für jeden etwas parat. Neben dem Elefantengott Ganesha und Shiva, Brahma und Vishnus, Sarasvati und Durga, gibt es regional unzählige weitere Gottheiten. Sie sind wie bei uns die Heiligen der katholischen Kirche für verschiedene Probleme des Lebens zuständig. Dabei sind sie mit ihren Schwächen jedoch auch menschlich. So kann jeder die Lehren, die sie mitbringen, verstehen. Das macht sie auch für uns im Westen so attraktiv: Man muss nicht religiös oder spirituell sein, um die Moral an ihren Geschichten zu verstehen.

Die indische Weltsicht

Nach der hinduistischen Denkweise befinden wir uns in einem Kreislauf von Wiedergeburten (Samsara). Solange wir die eingetretenen Pfade (Samskaras) nicht verlassen, kommen wir aus diesem Kreislauf auch nicht heraus. Dabei spielt zusätzlich unser Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, eine wichtige Rolle. Alles was wir tun hat eine Wirkung. Das Karma entscheidet, wie stark wir darin verstrickt sind. Als ein möglicher Weg zu Freiheit, Gelassenheit und dem Ausstieg aus Samsara dient dabei Yoga – und eben die Götter.

„Shiva Shiva!“ über indische Götter

Im Buch „Shiva Shiva!“ erzählt Kalashatra Govinda zeitlose Geschichten und zeigt, dass es in jeder Lebenssituation Unterstützung von den Göttern für uns gibt. In den Geschichten geht es aber auch um die indische Sicht auf die Entstehung der Welt. Daraus entwickeln sich die Götterlegenden und der Autor stellt uns die 14 bekanntesten indischen Götter vor: Indra, Agni, Vayu, Brahman, Saraswati, Vishnu, Lakshmi, Shiva, Parvati, Kali, Ganesha, Krishna, Hanuman und Rama. In jedem Kapitel werden eine oder mehrere Geschichten über den jeweiligen Gott erzählt, was er in unserem Leben bewirken und wie er über ein einfaches Ritual zur Meditation eingeladen werden kann. Am Ende wird er wie ein lieber Gast mit einer kurzen Zeremonie verabschiedet.

Die Götter und die Chakras

Jeder Gott steht für verschiedene Qualitäten im Leben. Sie sollen uns inspirieren und können die Art, wie man Yoga übt, verändern. Beispielsweise steht Brahma für Kreativität, Urvertrauen und Willenskraft, Hanuman für Stärke und Hingabe. Auch eine enge Verbindung zu den Chakras kann über die Übung mit den Göttern Öffnung und Vertiefung ermöglichen. Das Buch vermittelt dabei auf leicht verständliche Weise komplexe Zusammenhänge.

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Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit über 30 Jahren unter anderem eine regelmäßige Yoga-Praxis.

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