Fit am Arbeitsplatz: Yoga im Beruf

Yoga am Arbeitsplatz? Das Buch "Yoga @ Work" bietet wertvolle Anregungen für das Berufsleben. Auch die Arbeit wird neu betrachtet.
Lesedauer: 2 Minuten

Inhalte

Yoga kann man überall machen. Und sicherlich kann nicht nur der Körper, sondern auch die innere Haltung durch Yoga eine Erleichterung erfahren. Das Buch von Gertrud Hirschi „Yoga @ Work“ möchte dazu beitragen.

Was Yoga am Arbeitsplatz kann

Das wünschen sich viele Menschen: Leistungsfähig und dabei stressfrei durch den Tag zu kommen. Auch (Arbeits-) Mediziner wissen schon lange, dass man mit vielen kleinen Pausen und kurzen  Bewegungseinheiten besser durch den Tag kommt. Da Yoga nun mal so populär ist, kann man damit einige Mitmenschen locken, um sich mehr zu bewegen. Yoga am Arbeitsplatz muss nicht mit großem Aufwand betrieben werden, ein paar Atem- und Lockerungsübungen wirken wunder. Jedoch finde ich gerade die Meditationen zur inneren Haltung besonders wertvoll.

Yoga@Work: Yoga im Beruf

Das Buch „Yoga@Work“ von Gertrud Hirschi bietet ein breites Spektrum an Übungen für den Handwerker an der Leiter oder den Büromenschen auf seinem Drehstuhl. Dabei ist ihr Angebot umfassend, von der Haltung, über Ernährung, Atmung, Mantras und Mudras wird nichts ausgelassen. Der Leitfaden ist der Tagesablauf vom Aufstehen und dem guten, yogischen Start in den Tag, über „Frisch und fit am Arbeitsplatz“, wie man seinen Tag, seine Pausen und seine Energie plant, aber auch der Heimweg wird achtsam betrachtet und ein Ausklang des Tages mit Entspannungsübungen abgerundet. Meditation gehört natürlich auch dazu, wird aber sehr angenehm alltagstauglich betrachtet. Jeder muss selbst herausfinden, was zu einem passt.

Die Ethik eines Yogis

Im Kapitel „Yoga-Philosophie im Alltag“ geht es noch eine Ebene tiefer, die ich aber für die wichtigste im Yoga halte (alles andere ist Gymnastik!): Man sollte sich yogisch betrachtet, nicht nur seiner inneren Haltung bewusst sein, achtsam durch den Tag gehen und dabei neugierig und offen bleiben, sondern sich mit den yogischen Tugenden auseinandersetzen: Die Ethik eines Yogis bedeutet Sorgfalt und Konzentration in allen Dingen walten zu lassen, bei seiner Tätigkeit kein Lob und keinen Dank zu erwarten (Bhagavad Gita), mit einer gelassenen Akzeptanz durch Leben zu gehen und die Einfachheit in allen Dingen zu suchen, um innerlich frei zu bleiben. Die großen Yogis waren immer hilfsbereit und großzügig, kultivierten die Ruhe und wussten darum, dass wir alle miteinander verbunden sind.

Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Gertrud Hirschi möchte mit ihrem Buch „Yoga@Work“ einerseits zu mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz beitragen und den tieferen Sinn von Arbeit yogisch ausleuchten. Mit den gezielten Körperübungen kann man tagsüber den eigenen Energiepegel aufrechterhalten und erlangt durch Gedanken zur Yoga-Philosophie zu mehr Gelassenheit und Freude im Beruf.

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Über mich

Hallo, ich bin Annette

Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit über 30 Jahren unter anderem eine regelmäßige Yoga-Praxis.

Andere Menschen begleite ich als Heil­prakti­kerin mit einer ressour­cenorien­tiert, systemisch oder mit einer Trauma­therapie.

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