Komm in deine Kraft: Übernimm Verantwortung!

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Jede Handlunge und Nicht-Handlunge hat eine Wirkung, für die du die Verantwortung trägst. Ob du magst oder nicht – das ist Tugend.

Opferhaltung aufgeben…

Verantwortung hört sich nach Pflicht und Disziplin an.

Wenn man nun denkt, man würde nur sich selbstverantwortlich sein, ist man schief gewickelt. In unterschiedlichen Gemeinschaften hat man verschiedene Pflichten: Gegenüber den Menschen, mit denen du deine Zeit verbringst, deinem Land und seinen Traditionen, und auch der Gesellschaft und der Umwelt musst du dich verantwortlich zeigen. Im größeren Rahmen denkst du vielleicht, das fällt nicht ins Gewicht. Oh doch: Wie wir am Artensterben, der Vermüllung der Meere und dem Klimawandel sehen, muss jeder verantwortlich handeln (lernen)!

Oft hast du dir diese Pflichten und Aufgaben gar nicht selbst ausgesucht. Sie sind uns allen aus ethischen Gründen auferlegt, ob du das magst oder nicht.

Das ist in allen Glaubensgemeinschaften und Gesellschaften üblich: Wer mehr hat, gibt anderen ab, die weniger haben. Almosen nannte man das früher. Heute gehen viele davon aus, dass der Staat das schon übernehmen wird und so können wir alle wegschauen. NEIN! Wir sind alle gegenüber allen verantwortlich. Auch wenn es nur ein bisschen ist.

… Verantwortung übernehmen

Nun fragst du dich vielleicht, wie soll das denn gehen. Doch, wenn du auf die anderen in deinem Umfeld acht gibst (und nicht nur in der eigenen Familie), achten auch mehr Menschen auf dich. Ganz ehrlich, manchmal fühle ich mich hilflos und ohnmächtig in einer Gesellschaft, der alles egal zu sein scheint.

Mit Verantwortung komme ich in die Freiheit und es gilt übrigens in jeder Gesellschaft als Tugend, gut zu anderen zu sein.

Das funktioniert beispielsweise über ein Ehrenamt, Vereinsarbeit oder Nachbarschaftshilfe. Oft ist es aber gar nicht so sehr im Außen, wo man die Verantwortungslosigkeit findet.

Die Menschen kneifen vor ihren eigenen unerwünschten Gefühlen und erkennen nicht ihre Gedanken als Bewegungen des Geiste (Vrittis). Eifersucht und Neid, Wut und Gier verschleiert man vor sich selbst und anderen. In dem Moment, indem du deine Gefühle und Gedanken anschaust, ihnen Raum gibst, kannst du sie erforschen. Du erkennst, wo sie begründet liegen, und kannst sie mit Verständnis annehmen und entlarven.

Loslassen kannst du sie nicht so einfach, denn deine Erfahrungen und Gefühle gehören zu dir. Sie waren und sind Teil deines Seins: Nimm sie durch das Fühlen an, nimm sie zu dir und damit übernimmst du Verantwortung für sie.

„Erkenne an, dass dein Kampf und dein Leiden derselbe ist wie der aller anderen.
Ich denke, das ist der Beginn eines verantwortungsvollen Lebens. Andernfalls befinden wir uns in einem ständigen wilden Kampf miteinander ohne mögliche Lösung, politisch, sozial oder spirituell.“
Leonard Cohen

Selbstermächtigung durch das Annehmen aller Gefühle

  • Durch Eifersucht kannst du erwachsen werden, wenn man den Schmerz des Verlassenwerdens wirklich zulässt und fühlt. Das ist die Heilung für zurückgewiesene Liebe. Du übernimmst die Verantwortung, zu dir selbst gut zu sein. Lernschritt: Andere im Außen können mich nicht glücklich „machen“, das kann ich nur mit mir selbst sein.
  • Statt im Neid verhaftet zu bleiben, geh in Kontakt und stelle direkt eine Verbindung her. So kannst du Dankbarkeit erfahren.
  • Aus Hochmut wird auf dieselbe Weise Demut.
  • Wut und Zorn lassen sich prima für Veränderungen einsetzen. Wenn etwas ungerecht ist, kannst du die Missstände beheben. Die Wut stellt dir die Kraft dazu zur Verfügung.
  • Trägheit ist oft eine Form von Ängsten, denen du liebevoll ins Licht helfen kannst: Nimm an, was da gerade ist, und übernimm Verantwortung, wie du es deinem Kind gegenüber tun würdest. Du gehst mit deinen Gefühlen liebevoll und beschützend um.

Freude an dem, was ist

Hast du deine Gefühle alle sortiert, empfindest du tatsächlich eine große Lust am Leben. Das ist Glück. Es entsteht über die volle Palette an Empfindungen, ohne die „schlechten“ Gefühle auszusparen.

Aus Lebensfreude und Glück entwickelt sich Unterscheidungsfähigkeit und Resilienz. In schwierigen Zeiten kommst du mit dem Leben trotzdem zurecht. Du lernst über deine Gefühlswelt, dein Leben selbst zu gestalten, hast weniger Erwartungen und Schuldgefühle und kommst dadurch gar nicht erst in die Opferrolle. Du behältst die Kontrolle durch verantwortliches Handeln.

Wenn ich mich als Opfer fühle, gebe ich meine Macht an andere ab. Das passiert leichter, wenn ich nicht achtsam in meiner Wahrnehmung bin. Je besser ich mich selbst kenne und meine Gefühle beherrsche (wohlgemerkt: nicht unterdrücke!), umso seltener werde ich zum Opfer. Ohnmacht macht passiv und um handlungsfähig zu bleiben, übernimmst du Verantwortung und holst dir deine Macht zu dir zurück.

Erfolg durch die Tugend der Verantwortung

Durch kraftvolles Handeln wirst du erfolgreicher in deinem Leben. Statt dich wegzuducken, nutzt du die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen. Das macht dich für andere Menschen offener und attraktiver, authentischer und somit wirst du mit allem, was du tust, erfolgreicher sein.

Menschen, die sich drücken, werden nicht wirklich gemocht. Schon mal überlegt? Das verrät dir meist dein Bauchgefühl, ob jemand ein Wackelkanditat ist und nicht zu seinem oder ihrem Wort stehen wird. Wenn du verlässlich bist, merken das andere und kommen „auf deine Seite“. Und das ohne Manipulation.

Du wirst selbstbewusster und mit der Erfahrung bist du definitiv besser in der Lage, Meisterschaft zu erlangen.

Meisterschaft ist ein andauernder Prozess

Meisterschaft bedeutet, in das Innere einer Sache vorzudringen und konstant zu üben. Es ist eine Lebenseinstellung, die nicht erreicht, sondern bewahrt werden muss. So bleibt Meisterschaft auch nur eine Verlängerung deiner Lehrzeit, aber auf einem höheren Niveau. Wenn du damit aufhörst, ist es auch vorbei mit der Meisterschaft. Irgendwann gibt jeder Boxer auch seinen Titel ab…

Um ins Innere vorzudringen, kann dir Yoga gute Dienste leisten:

  • Was ist das Feld, in dem du Meisterschaft erlangen willst? Finde deine Aufgabe. Bei mir ist es Yoga und die Yogaphilosophie.
  • Erst geht es um die Grundlagen, das kann sogar recht anstrengend, manchmal langweilig und frustrierend sein.
  • Dann beginnst du größer zu denken, allumfassender, über dein Ego hinaus. Das ist der Moment, in dem du Verantwortung zu einer Tugend werden lassen kannst!
  • Wenn du Yoga durchdrungen hast, für das, was er ist, wirst du intuitiv richtig handeln. Du agierst von innen nach außen und das ist Meisterschaft.

Vergiss nie, dass das ein fortwährender Prozess ist. Selbst, Yoga durchdrungen hast, kannst du immer noch tiefer gehen und noch mehr lernen. Und das macht wahre Freude, kann ich berichten!

Kannst du damit etwas anfangen oder hattest sogar ein Aha-Erlebnis? Dann schreib mir gern etwas in den Kommentar oder buche einen kostenlosen Zoomcall mit mir. Jetzt buchen!

Annette Bauer

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