Wandeljahre – die Interviews: Joy Gabrielle

Lesedauer 20 Minuten

Im Interview heute geht es um deine Berufung: Joy Gabrielle erläutert, wie du sie finden kannst und wozu du sie brauchst.

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II Komm in deine Superpower
II.III Transkription

Komm in deine Superpower

Meine Vision ist es Yoga von der Matte in den Alltag zu holen: Auf meinem Blog und im Podcast widme ich mich zur Zeit den Thema Neuorientierung, Umbrüche und Wandeljahre einer Frau.

Da sich der Wandel durchaus über 15 Jahre hinzieht, ist es den meisten Frauen gar nicht so bewusst, was neben der körperlichen Veränderung noch alles dazugehören kann.

Nur 15 bis zwanzig Prozent der Frauen haben keine Probleme damit, also Grund genug, das Thema Wechsel und Wandel aus der Tabuzone herauszuholen.

Warum?

Um darin deine Superpower als Frau zu erkennen und das Ganze nicht als Defizit oder Krankheit zu sehen!

Das Thema lautet in etwa so: Wandeljahre – entdecke deine Superpower und steuere mit heiterer Gelassenheit durch deinen Alltag!

Ich meine, wer wünscht sich das nicht?

Genau deshalb lade ich mir ab sofort tolle Frauen als Gesprächspartnerinnen ein. Denn jede von uns hat schon Umbrüche erlebt…

Wandeljahre – die Interviews: Joy Gabrielle

Joy Gabrielle ist Seelenbusiness-Mentorin, Spirituelles Medium, Seelen-Musikerin und Autorin. Gestartet ist sie mit einem Studium der Landschaftsplanung und war auch in der Ökobewegung. Sie hat Entwicklung immer sehr begeistert und mit der Geburt ihres Sohnes ist du aus der „äusseren“ Arbeit mehr in die innere gegangen.

Seit ihrer Jugend begleitet sie Menschen auf ihrem „spirituellen“ Lebensweg und unterstützt Menschen dabei, das zu leben, was sie in ihrer tiefe fühlen und leben möchten, damit sie so die eigene Berufung finden können.

Heute spreche ich mit ihr darüber, warum Veränderungen passieren. Und sie erzählt uns hoffentlich auch, welche Bedingungen helfen und welche Hürden genommen werden müssen, um gut durch Krisen und Veränderungen hindurch zu kommen.

Hier geht es zu Joy Gabrielles Webseite.

Transkription

Da diese Transkription maschinell erstellt wurde, ist nicht alles akkurat. Aber für alle, die lieber lesen möchten, ist es eine weitere Möglichkeit. Ich bitte Fehler zu entschuldigen:

[00:00:02.740] – Annette

Hallöchen. Schön, dass du da bist. Im Interview habe ich heute Joy. Gabriele. Mein Name ist Annette Bauer. Ich bin Yogalehrerin, Therapeutin und Integraler Coach. Meine Vision ist es, Yoga von der Matte in den Alltag zu holen. Und auf meinem Blog im Podcast widme ich mich zurzeit den Themen Neuorientierung, Umbrüche und Wanderjahre einer Frau. Also da sich der Wandel durchaus über 15 Jahre hinziehen kann. Es ist den meisten Frauen gar nicht so bewusst, was neben der körperlichen Veränderung noch alles dazugehören kann. Nur 15 bis 20 % der Frauen haben keine Probleme damit. Also Grund genug, das Thema Wechsel und Wandel auch mal aus der Tabuzone rauszuholen. Warum? Um darin deine Superpower als Frau zu erkennen und das Ganze nicht als Defizit oder Krankheit zu sehen. Das Thema lautet also in etwa so Wanderjahre Entdecke deine Superpower und steuere mit heiterer Gelassenheit durch deinen Alltag. Ich meine, wer wünscht sich das nicht? Genau deshalb lade ich mir ab sofort tolle Frauen als Gesprächspartnerin ein. Denn jede von uns hat schon mal Umbrüche erlebt.

[00:01:12.510] – Annette

Joy Gabrielle ist Seelen Business Mentorin, spirituelles Medium, Seelen, Musikerin und Autorin. Gestartet bist du mit einem Studium der Landschaftsplanung und was auch immer. Ökobewegung, also Breite Ich hat Entwicklung sehr begeistert und mit der Geburt deines Sohnes bist du aus der äußeren Arbeit mehr in die innere gegangen. Seit deiner Jugend begleitest du Menschen auf ihren spirituellen Lebensweg. Du unterstützt Menschen dabei, das zu leben, was sie in ihrer Tiefe fühlen und leben möchten. Und damit so die eigene Berufung finden können. Heute spreche ich mit dir darüber, warum Veränderungen passieren. Und du erzählst uns hoffentlich auch, welche Bedingungen helfen, gut durch Krisen und Veränderungen hindurch zu kommen und welche Hürden dabei genommen werden müssen? Hallo liebe Joy Gabriele.

[00:02:03.760] – Joy Gabrielle

Ja hallo Annette, danke für die Einladung.

[00:02:06.370] – Annette

Freue mich ja, toll, dass du da bist. Verrate mir doch mal, wie hast du denn deine Berufung gefunden?

[00:02:13.640] – Joy Gabrielle

Ja, Berufung bringt man ja sozusagen ein Stück weit schon mit. Man hat ja, äh, man bringt bestimmte Fähigkeiten und Talente mit, die sind einem gar nicht so oft bewusst. Und ganz oft sagen dann Leute, die was dann beruflich draus machen Na, das fällt mir doch so leicht, das mache ich doch sowieso. Ja, und und verstehen gar nicht, dass das ja was sehr Spezifisches, Individuelles und Einzigartiges ist, was ihr Ausdruck in der Welt ausmacht. Nee, also wenn der eine sehr sprachbegabt ist und sieben Sprache spricht, ja, da kann ich nicht mithalten, aber dem fällt es vielleicht leicht und mir aber schwer. Also das heißt, ein Stück weit ist das Thema Berufung, dass wir erst mal unsere Einzigartigkeit anerkennen und mal auf auf Forschungsreise gehen, was ich sowieso natürlicherweise aus mir heraus tue. Ja, und bei mir ist es eben, dass ich ein großes Interesse an Biographien habe und wie sich sozusagen innerhalb einer Biografie genau eben diese Einzigartigkeit, ja mit der Zeit im besten Sinne immer mehr herausschält und jemand dann am Ende sozusagen wie so eine Blume so erblüht, dass er das tut, was ihn befriedigt, was ihm Freude bringt, was ihm Spaß macht, was wo die Leidenschaft ist.

[00:03:46.780] – Joy Gabrielle

Ja, und das ist. Das ist eben ein Teil unserer Berufung. Ja, dass wir da drinne aufblühen. Ja, unheimlich. Etwas tun, um. Um zu. Also um Geld zu verdienen, um Anerkennung zu bekommen. Sondern dass wir etwas tun, was mit uns übereinstimmt.

[00:04:05.630] – Annette

Nun gut, aber nun hast du ja so viele verschiedene Sachen und wahrscheinlich auch viele verschiedene Talente. Ist ja gar keine Frage. Aber wie hast du da deine Berufung gefunden? Zwischen Landschaftsgarten Kinder aufziehen und spirituell unterwegs sein, das ist ja doch ziemlich breit.

[00:04:21.090] – Joy Gabrielle

Und ja, ich habe auch lange darunter gelitten. Also es gibt ja viele Persönlichkeiten, die werden unter dem Begriff Scanner eingeordnet, also Persönlichkeiten, die einfach sehr, sehr viele Talente mitbringen. Also das kann eine, wie sagt man, das kann ein Geschenk sein oder auch ein Fluch. Also ich habe mich oft in Frage gestellt, dass ich so ein Allround Allrounder bin, aber eben nicht spezialisiert auf was. Aber was sich durchzieht durch alles ist ein Interesse an Menschen und ein Interesse an der Einzigartigkeit von Menschen und wie diese Einzigartigkeit sich ausdrückt. Und das Ding war ja, dass ich sozusagen, in dem ich eben eine Musikerkarriere hatte, eine Yoga Karriere hatte, eine ökologische Karriere hatte und noch noch mehrere Berufe gelebt habe. Dass ich eine große Bandbreite an Erfahrungen darin gemacht habe und jetzt eine große Bandbreite an Menschen auch begleiten kann, weil ich so viele Erkenntnisse in diesen vielen Jahren und durch diese vieler verschiedene Tätigkeiten gewonnen habe.

[00:05:33.320] – Annette

Gut. Also alles das, was dir dann zur Verfügung steht, ist die nächste Frage Wie gehst du denn mit Veränderung oder wie gelassen kannst du dann mit Veränderungen umgehen? Und was hat dir vielleicht auch bisher besonders dabei geholfen? Weil das ist ja jetzt ein sehr breites Spektrum. Vielleicht kannst du auch 123 Sachen nennen.

[00:05:49.650] – Joy Gabrielle

Ja, also gute Bedingung ist immer, dass ein Teil unserer Persönlichkeit stabilisiert ist, dass wir irgendwo ein Teil, also wir haben ja sozusagen so mehrere Lebensbereiche, da ist Beruf, da ist Partnerschaft, da ist Herkunftsfamilie, da sind Kinder und Freunde. Ja, und dass wir einen, einen Teil haben, der irgendwie stabil ist und uns Rücken Stütze gibt, das bringt uns natürlich Sicherheit, in anderen Bereichen spielerisch zu sein. Nun war es in meinem Leben oft so, dass eigentlich fast alle fünf Säulen andauernd, nein, vier Säulen immer gerüttelt haben. Ja, auch die Finanzen zum Beispiel. Aber ein ganz, ein ganz großes Sicherheitsnetz hat, haben mir meine Freundschaften gegeben. Also ich hatte immer ein Gut. Also ich habe darauf Wert gelegt, dass ich immer tiefer, mitfühlender Freunde hatte. Und so ist es aber bei jedem. Und andere Sicherheitsaspekte. Die einen haben zum Beispiel ein gutes finanzielles Polster, was ihnen was was für eine Stabilität gibt, dann was Neues auszuprobieren. Andere haben eine funktionierende Partnerschaft, wo der Partner das mitträgt.

[00:07:10.710] – Joy Gabrielle

Ach genau. Gesundheit ist zum Beispiel eine Säule. Auch wenn wir, wenn wir da sehr wackeln, dann fällt uns Veränderung vielleicht auch nicht so leicht. Das heißt, eine gute Bedingung ist, wenn wenn du genau spürst, dass ein Bereich dir Kraft gibt und dich stützt.

[00:07:30.150] – Annette

Ja, aber gerade in Veränderung hat man oft das Gefühl, das ist alles so in Frage gestellt, dass wenn man Pech hat, also dass nicht nur das eine, sondern noch was Zweites oder Drittes sogar dazu kommt. Und ich finde dann so, also wenn mehr als zwei oder drei Säulen wackeln, ist es schon. Also für die einen ist das schon schlimm, für die anderen ist es gerade. Jetzt wird’s endlich herausfordernd. Ja, das ist ja auch noch eine Typfrage, klar. Aber es gibt, so gibt es irgendwie so etwas Basic, wo man sagt, wie kann man da gelassen bleiben? Oder Wie kann ich wieder zurück zu mir kommen, wie kann ich wieder stabil werden? Wie immer du das formulieren möchtest. Gibt es da so 123 Sachen? Also eine Sache, wo du, wo ich bei mir denke, ist immer so ich gehe in die Stille, ich muss eine Nacht drüber schlafen, ich muss zu mir kommen, ich muss mir die Zeit nehmen, den Raum. Und genau das nimmt man sich ja oft nicht.

[00:08:15.830] – Annette

Wenn es stressig und noch stress und noch stressiger wird, dann ist ja genau das nicht gegeben. Und genau der Trick ist ganz einfach, finde ich dann zu sagen Stopp, egal, ich mache jetzt einen Spaziergang oder ich gehe jetzt ins Bett, na und? Und damit zu sich zu kommen, in irgendeiner Form natürlich. Meditieren ist natürlich auch wunderbar, wenn das Leute können. Die Frage ist, ob.

[00:08:36.710] – Joy Gabrielle

Du Deswegen meinte ich ja, es ist wichtig, eine stabile Säule zu haben, die mir bewusst ist. Es kann aber sein, dass du hast eine Stabilität darin, dass du in die Stille gehen kannst. Für andere Menschen ist die Horror. Sie gehen in die Stille und dann fallen erst mal alle Gedanken über sie her. Ja, also ich würde sagen, eine Grundbedingung ist, da würde ich dir zustimmen, dass ich zu mir hingehe und dann suche ich mir sozusagen das, was mir hilft, zu mir zu kommen. Also als Yogalehrerin haben dann auch immer habe ich oft die Frage gestellt bekommen, ja, wie kann ich dann dauerhaft eben in meiner Ruhe sein? So, und dann habe ich immer gesagt Ja, was erwartest du denn, wenn wir gelernt haben, auch in der Schule oder so immer von uns wegzugehen, immer nur Anforderungen von außen zu bedienen? Wir haben ja gar nicht gelernt, nach innen zu gehen. Dann ist es erst mal angesagt, zu üben, nach innen gehen zu können, zu mir hin, mich entspannen zu können.

[00:09:43.130] – Joy Gabrielle

Und dafür war dann die Bedingung Ich nehme mich ernst darin, dass ich zu mir komme und suche mir entweder Entspannungs Training oder Yoga oder Chi oder oder Therapie. Irgendwas, was mir hilft, dass ich zu mir komme. Hm.

[00:10:03.020] – Annette

Okay, also es ist dann eher schon Schritt BCD. Zu Anfang braucht man erst mal vielleicht den Blick von außen auf sich selber. Welche Säulen funktionieren denn zum Beispiel genau? Oder besser ein oder fünf Säulen? Gut, also da schließt sich für mich natürlich immer gleich die Frage an, dann ist es ja sinnvoll, sich Begleitung zu holen, also vielleicht mit Coach und Therapeuten oder oder auch in eine Gemeinschaft zu gehen. Hast du so eine Erfahrung gemacht? Ist das für dich auch etwas, wo du sagst unbedingt oder nicht so oder?

[00:10:31.120] – Joy Gabrielle

Also das war ja das. Sind. Das ist mein. Der Faden, der sich durchzieht. Ich hatte keinen Rückhalt in der Familie. Das heißt, ich werde mir irgendwo anders meine Unterstützung holen. Ich habe nur, um es mal zu sagen, 20 Jahre Therapie hinter mir. Also ich habe mir immer Menschen gesucht, die in einer. Die ein Stück weiter waren als ich. Die müssen jetzt nicht besonders weit sein. Aber sie müssen etwas haben, was sie mir zur Verfügung stellen können. Dass ich in eine gesündere.

[00:11:01.470] – Annette

Drehbewegung kann, sehe ich auch so.

[00:11:04.020] – Joy Gabrielle

Ich war. Ich war 20 Jahre auch auf Satsangs, also bei spirituellen Lehrern, weil ich gemerkt habe, dass die was sprechen und sagen, was was eine, was etwas Tieferes in mir anspricht, also auch einen tieferen Frieden in mir bewirkt als jetzt. Diese ganzen Dinge im Außen und im Alltag. Ja, also Begleitung ist für mich das A und O, also was war für mich das A und O? Ich. Ich kenne auch einige. Also vor allen Dingen Männer neigen dazu, eher so Sachen finde ich zum Beispiel sehr mit sich alleine machen zu wollen. Also in diesen ganzen spirituellen Szene sind ja 80 % sind Frauen, die die, die auch, die auch dann sozusagen sich zugestehen. Ja, ich brauche an einem bestimmten Punkt auch Hilfe, ich brauche Unterstützung, um mich mehr zu fühlen, um meine Bedürfnisse wahrzunehmen, um um das, was ich dann selbstbewusst zu meinen Bedürfnissen zu stehen. Ja, ich brauche auch Ermutigung, bestimmte Schritte zu machen und dafür also ist es für Ich kann ja nur von mir reden.

[00:12:19.860] – Joy Gabrielle

Für mich ist es einer der Grund, also der Grund. Dinge, die mir geholfen haben, immer weiter zu wachsen. Dass ich einfach Menschen hatte, die an meinem Wachstum und an meinem Wohlbefinden und wohl gedeihen Interesse haben. Ja, also das eine persönliche, also ist auch so was. Also man kann auch nicht zu jedem x beliebigen Therapeuten gehen, sondern. Also ich glaube, es gab mal so eine Studie, dass es nicht das wäre, wenn wir Heilungsprozesse anschauen, dass es gar nicht wichtig ist, welche Art von Therapie ich mache, sondern dass es um die Beziehung zu dem Therapeuten geht. Also ich denke nicht. Ich muss mich wohl fühlen. Ich muss mich fallen lassen. Kann ich. Ich muss mich zeigen dürfen. Mit meinen. Mit meinen ganzen Ecken und Kanten. Ja, das ist eine Grundvoraussetzung.

[00:13:14.240] – Annette

Na ja, ich denke ebenso viele. Oder vielleicht habe ich das nur selbst erlebt und übertrage das jetzt auf alle anderen. Aber ich empfinde so, dass viele Frauen so als Einzelkämpferin unterwegs sind und sich ins Burnout ackern, bis sie mal endlich begreifen Echt, du musst das nicht alles alleine schaffen. Du kannst ja auch Hilfe holen einerseits. Oder andererseits einfach dich mit anderen Frauen auch in einer Gruppe zusammenzuschließen, um da anzudocken an diese weibliche Kraft. Und es geht jetzt nicht gegen Männer, darum geht es nicht, sondern es geht eigentlich darum zu erkennen, dass wir Frauen unsere Batterien gut aufladen, wenn wir miteinander sind. Auch wenn ich gerne mal für mich alleine bin, ist es immer so unglaublich inspirierend und bereichernd, wieder mit Frauen zusammen zu sein. Es ist eine ganz andere Energie und ich kann das gar nicht so genau beschreiben. Aber vielleicht hast du ja auch so Gruppen Gemeinschaft irgendwie eine noch eine andere Idee dazu. Oder vielleicht hast du das mal auch schon gesagt mit deinen Satsangs.

[00:14:13.250] – Joy Gabrielle

Ja, Satsang ist da eher bezogen auf den Lehrer, das Ich der Lehrer ist. Er verteilt seinen Nektar, und ich sag den einen das ist nicht an sich erst mal eine Gemeinschaft oder was Gemeinschaftliches. Jetzt habe ich die Fragen.

[00:14:29.210] – Annette

Die mir helfen, oder.

[00:14:30.960] – Joy Gabrielle

Auch dieses allein tun. Also dieses allein kann Fatum ist eine es, eine gesellschaftliche Einengung, die dann darin bestand, dass eben Frauen und Familie gleichgesetzt wurden, also also die Generationen vor uns, und dass wir eigentlich aus dem Kollektiven verbannt, ja mit der Zeit, mit der Gang, mit den ganzen Jahrzehnten, Jahrhunderten rausgerissen wurden immer mehr in die Vereinzelung. Und dazu trägt in sich, wie man hört, auch kritisch gegenüber dem Schulsystem. Dazu gehört eben auch eine bestimmte Agenda im Schulsystem, eben dieses so Ellenbogen raus und da ist ja vieles auch sich am verändern, aber manches ist eben auch sehr extrem. Also zum Beispiel mein Sohn hat jetzt studiert und ich merke, das ist ja ein Rückschritt gegenüber damals, wo ich studiert habe. Also das ging nur immer individuell und nur frontal und also wo, wo, wo ja, also dieses, dieser Gewinn durch eine Gemeinschaft, durch den Austausch, der Gewinn durch, das ist aber meine Ansicht und ich meine noch dazu und vier Augen sehen mehr oder sechs oder acht, dass das also teilweise absoluter Rückschritt ist an den Universitäten.

[00:15:53.880] – Joy Gabrielle

Also das heißt, unsere Gesellschaft ist dahin erzogen in diese Vereinzelung und das Bild von den Frauen in der Öffentlichkeit ist ja, ich schaffe ja den Haushalt links, wie heißt es mit links, mit links? Ich schaffe dann auch noch meinen Job mit links. Ich sehe auch noch gut aus und habe keine Falten, kein Bauch und knackigen Arsch. Und dann habe ich auch noch gut funktionierende Kinder. Also das Bild ist ja eine große, große Einengung von uns. Und es gibt ja Studien, die viele, also ich glaube, 90 % der Frauen sind auch gar nicht so zufrieden mit ihrem Körper. Also das zeigt ja, wie viel Kritik und selbst Selbstbewertung, selbst Abwertungen sozusagen auch ein Stück weit von außen induziert wird. Immer wieder.

[00:16:53.140] – Annette

Alles, denke ich also immer. Frauen sehen sich oft eigentlich nur von außen.

[00:16:57.590] – Joy Gabrielle

Die sind von innen.

[00:16:58.890] – Annette

Aber ich fühle mich wohl, auch wenn ich jetzt ein Speckröllchen habe oder eine Falte. Das das wird ja gar nicht kultiviert, also wird überhaupt nicht zugelassen von der Frau selber. Das ist ja auch nicht, man kann ja sagen, die Gesellschaft, die Gesellschaft. Aber es ist auch das, was wir Frauen und ich das rein genommen habe und so lebe. Und es ist an mir, das auch wieder zu verändern. Und dazu brauche ich natürlich auch ein bisschen Hilfe und den Blick von anderen Frauen vielleicht auch zu sagen Hey, du bist ja super, das ist toll! Und das hören Frauen dann schon gar nicht, wenn man sie lobt. Auch eine klasse Sache, sagen wir Ja, aber ich muss noch und, aber das ist doch gar nicht so schwierig. Da sind wir wieder bei deinen Talenten. Die können locker was wuppen, aber hören dann auch das Lob nicht, weil sie sagen Es ist doch nicht so schwer. Muss es denn immer schwer sein? Muss es der Blick von außen sein oder darf es leicht sein?

[00:17:44.460] – Annette

Darf ich mich einfach auch verdammt noch mal wohlfühlen, so wie ich bin? Ja.

[00:17:48.830] – Joy Gabrielle

Ja, aber das ist wirklich ein innerer Prozess. Also, wenn du sagst, du gehst in die Stille oder so, es ist ein Prozess, der näher zu sich heran führt führt. Auch der ganze Prozess ist ein Prozess, der ja noch tiefer in mich hineinführt, also weg von allem. Also ich sag jetzt nicht, die Gesellschaft ist da und da, aber wir haben genau wie du es bezeichnet hast, wir haben ein Bild von außen in uns hineingenommen und jetzt ist es wie so eine Art um Orientierung und um innere Umgestaltung, um eine eigene Umerziehung. Und also mein lieblings begriff ist ja dann befreiung oder loslassen von eben diesen bildern, die gar nicht uns entsprechen. Aber es ist 111 prozess, der zuwendung braucht nach innen. Zudem, was uns, wie du sagtest, zu unserem inneren Wohlsein, das nicht abhängig ist von dem äußeren Blick. Und das ist ein Weg. Das ist ein Weg.

[00:19:01.020] – Annette

Es dauert ein längerer Prozess. Genau da fängt ja auch, finde ich dieses Jahresthema an wie gesagt, der Prozess dauert vielleicht so 15 Jahre. Es ist der Frau oft nicht so bewusst, dass hier ein bisschen was dicker werden, da die ersten Falten, ein bisschen trockene Schleimhaut, das sind so körperliche Sachen oder das Knie tut weh. Du würdest das jetzt nicht mit den Wechseljahren in Verbindung bringen. Die Schilddrüse, der Blutdruck. Und du gehst für jede Sache zu einem anderen Arzt. Und die Ärzte haben natürlich für alles eine Antwort, also eine Tablette oder ein Wegschneiden. Aber es ist so, also wenn ich jetzt eine Ärztin finde, die diesen Blick hat, aber trotzdem erzähle ich als Frau der Frauenärztin ja auch nicht von meinem Knie Problemen oder so, weil die also da fehlt es so finde ich noch an jemanden, der so ganz drauf guckte seit Jahren. Das gehört vielleicht auch dazu. Und aber das sind alles nur körperliche Sachen, denn ich denke auch, das mit dieser körperlichen Sache schaut man ja auch, zieht man Bilanz, guckt zurück Mensch, was habe ich?

[00:19:57.870] – Annette

Und jetzt habe ich ein bisschen Angst vor dem Alter, das lasse ich ja gar nicht zu, diese Angst, weil ich das versuche auszublenden, dass es mich treffen könnte und zack, steht’s dann vor mir. Also ja, und 80 % haben ja damit Probleme. 80 % der Frauen. Also ist es vielleicht schon schlauer, mit 40 anzufangen. Wie möchte ich denn leben? Wer möchte ich denn sein? Also nicht wer möchte ich mit 80 oder 60 sein, sondern Wer möchte ich jetzt sein und was muss ich dafür tun? Ja, und es ist nie zu spät, damit anzufangen. Man kann auch mit 70 anfangen und zu sagen So, ich fange jetzt noch mal neu an, aber trotzdem ist es doch. Es würde glatter gehen, vermute ich, wenn ich schon früher anfange, anders zu leben und mich selber auch in meinen Bedürfnissen ernst zu nehmen. Also hier meine Frage an dich Neuorientierung ist ja ein weites Feld. Was findest du daran für Frauen bedeutsam?

[00:20:52.230] – Joy Gabrielle

Ja. Erst mal ist es ja oft, dass wir Veränderungen angehen. Aus einem Schmerz heraus.

[00:20:59.620] – Annette

Ne.

[00:21:00.450] – Joy Gabrielle

Ja. Also wenn du dann sagst, es wäre natürlich besser, wir fangen früher an, uns mit uns zu beschäftigen, es ist ja so lange ist uns so lang, wir da drin irgendwie unseren Platz finden. In dem ganzen Geschehen haben wir noch keinen Schmerzpunkt. Na?

[00:21:23.640] – Annette

Ja.

[00:21:24.390] – Joy Gabrielle

Genau. Das heißt neu. Was, wenn du fragst? Neuorientierung findet dann meistenteils statt, wenn wir irgendwo uns begrenzt fühlen. Wenn innerlich etwas nach was Neuem sich sehnt, manchmal bis hin sogar schreit. Ja, und ganz oft ist es dann, dass wir sagen Ja, unser Partner oder unsere Familie oder meine Schwiegereltern. Aber das sind ja nur äußere äußere Trigger, also die was in uns in Bewegung setzen. Und dann fangen wir an, wenn uns da was nervt. Oder im besten Falle fangen wir dann eben an entweder ich bleibe dabei und schimpfe aufs Außen oder ich fange an, wirklich nach innen zu gehen und zu gucken Was, was, was ist denn meine Freude? Was ist es, was ich mir im Leben wünsche? Was sind meine tiefsten, tiefsten Bedürfnisse, die ich vielleicht jetzt 404550 Jahre oder wie du sagst, noch bis 70 vielleicht irgendwie keine Ahnung unter den Teppich gekehrt habe. Und aber es muss ja so klack machen im Kopf. Oder es muss eben irgendwas sein, wo ich sage Also, also das sage ich ja, dass der Schmerz irgendwie groß genug ist, dass ich losgehe, mir was Neues zu erobern.

[00:22:49.520] – Joy Gabrielle

Ja. Und dazu gehört, wenn du sagst Umorientierung. Ich finde, das ist ein ganz großes Wort, genau wie du sagst, ein breites Feld, weil es. Also wenn wir jetzt mal 100 Jahre zurückgehen, dann gucken wir in die Frauen Biographien und sehen ja, was in diesen 100 Jahren ist. Ja, evolutionär haben ja Revolutionen stattgefunden. Ja, und trotz alledem haben wir noch bestimmte Sachen, die wir uns nicht trauen, die wir nicht leben. Und auf viel Action. Also zum Beispiel, dass ich zwei Männer liebe. Ja, oder eben, dass ich als Ingenieurin arbeite und da selbstbewusst drin bin oder so, da liegen ja doch noch viele Schichten. Ich sage jetzt mal von Scham drauf, teilweise. Also Scham ist ein Riesenthema und von Schuld. Also ich darf zum Beispiel nicht besser sein als meine Mutter oder meine Großmutter.

[00:23:52.290] – Annette

Ja, ein Mann darf nicht mehr verdienen als mein Mann.

[00:23:55.300] – Joy Gabrielle

Das ist auch ein cooles Thema. Ich darf nicht mehr verdienen. Da kommen so ganz subtile Themen in uns hoch, die auch deswegen sage ich Befreit. Also die möchten sich gerne befreien, damit wir mehr das leben können. Was, was eigentlich unser Herz sich wünscht? Ja. Und wir merken manchmal, was das Herz sich wünscht. Das würde ich gerne mal mitgeben, weil das gar nicht immer so bewusst ist. Wenn wir irgendwo neidisch hin gucken, wenn wir irgendwo neidisch hin gucken, nach rechts oder links oder weiß ich was und sagen Oh Mann, wieso hat die dann das oder der denn das oder so? Dann da ist ein Punkt, wo etwas eigentlich in uns leben möchte, was jemand anderes lebt. Weil manchmal ist man so im Alltags Dingsbums drinne und dann denkt man ja es ist ja alles in Ordnung, ist ja schön. Ich lebe eigentlich schon das, was ich leben will und dann im nächsten Moment merkt man aber Ups! Da kommt was angeflogen. Da lebt zum Beispiel eine Nachbarin, die reist in einer Gegend rum, die sie fährt und tolle Hotels und tolle Inseln.

[00:25:05.410] – Joy Gabrielle

Und dann merke ich erst überhaupt, dass da etwas in mir ist. Was noch angeschaut werden möchte und was vielleicht noch gelebt werden möchte.

[00:25:17.630] – Annette

Aber ich gehe bei allem mit. Wunderbar. Da ist nur die Frage Warum wäre das jetzt für Frauen vielleicht besonders bedeutsam? Also wie gesagt, ohne Abgrenzung zu den Männern. Darum geht es nicht. Aber so was machen da Frauen noch anders, oder warum brauchen Frauen das vielleicht mehr oder so?

[00:25:33.520] – Joy Gabrielle

Na ja, sie haben also, wenn wir jetzt davon ausgehen, ist ja sozusagen in unserer Geschichte, ist ja das Weibliche, also beides, das Männliche hat auch eine Verdrängung natürlich erfahren, aber das Weibliche wurde wirklich, ähm, ja verfolgt, bis hin zu, also unterdrückt und abgespalten. Also diese, dieser große, auch sexuelle Kraft zum Beispiel von Frauen, ja, das ist ja wir, wir, wir, das wird ja umgemünzt, da waren ja lauter halbnackte Models durch die Gegend. Aber das ist ja noch nicht eine Frau in ihrer Kraft, ja, in ihrer sexuellen Kraft. Also das heißt, wir haben da einfach durch. Durch diese Unterdrückung der weiblichen Qualitäten, sage ich jetzt mal ganz neutral, haben wir da einfach was aufzuholen. Und zum Beispiel an dem Thema, wo ich jetzt gerade dran bin, ist dieses Thema Geld, also viele Frauen, wenn wir jetzt nur 50 Jahre zurück gucken, haben viele Frauen oder auch jetzt noch über das Thema Geld ihren Ehepartner. Ja okay, der kümmert sich um die Steuern, der kümmert sich um ein Haus, abzahlen, Kredite blabla, aber ich weiß gar nicht, was auf meinem Konto ist.

[00:26:44.560] – Joy Gabrielle

Und weiter Ich weiß auch gar nicht, wie ich mal Geld vermehren könnte. Und das sind alles so Begrenzungen. Wo, wo, wo wir eben noch Potenzial haben, sage ich jetzt mal im Gegensatz eben manchmal zu mir, da noch mal in eine größere Ausdehnung zu kommen.

[00:27:03.550] – Annette

Ja, ich glaube, es war so irgendwie 1962, dass Frauen das überhaupt erst eigene Konten eröffnen durften.

[00:27:09.240] – Joy Gabrielle

Wir haben ja.

[00:27:10.390] – Annette

Unsere 60er und dann, wenn man sich das überlegt, 30, 50 bis 60 Jahre, ist das jetzt vielleicht her, dass wir überhaupt mit Geld jonglieren. Und ich meine, wo soll das herkommen? Ist es jetzt nicht irgendwie im tiefen Bewusstsein drin, dass wir auch Finanzgenie sind, genauso wie Männer, oder? Sondern uns wird ja immer gesagt, da kannst nicht gut Kopfrechnen oder rechnen. Und b und dann so verschiedene Sachen, die sich Frauen also auch als Glaubenssätze selber reinnehmen und sagen Also wenn ich Zahlen sehe, da werde ich ganz sagte mal zu mir, wenn ich ganz nebelig im Kopf, das ist wirklich angstbesetzt, vielleicht sogar auch ein ja Angst machen oder das es ist ein Männer Ding, dass das kann eine Frau nicht oder das ist so diffus, da kommt frau auch gar nicht drauf, dass es da hingehen könnte. Ja, also verrückt. Ja, aber du hast natürlich da auch jetzt auch sicherlich was im Angebot. Also du hast ja auch ein Programm, denn Yumi fällt darunter auch diese Finanz Sache direkt rein.

[00:28:09.970] – Annette

Und worum geht es dabei konkret?

[00:28:11.920] – Joy Gabrielle

Ja ich wollt noch was sagen, was bei dem diese Nummer, also mein Programm heißt Sendung mit Umbruch und Neuerfindung. Da gehört alles mit rein, was du jetzt gerade angesprochen hast, denn wenn wir einen Schritt in etwas Größeres machen, also ich will jetzt zum Beispiel mich im Finanzbereich mehr einlesen und so weiter. Dann kommt genau in dem Moment, wenn ich mich aus weiter komm, alte Glaubenssätze hoch. Genau, was du sagst. Nein, kann ich nicht, schaffe ich nicht. War immer schon zu doof dafür zahlen. Da wird mir eben schummrig im Kopf. Und so weiter. Also wir stoßen unweigerlich, egal bei welchem Schritt. Also auch zum Beispiel ich möchte jetzt eigentlich noch mal sexuell mich anders ausprobieren. Ja, ich möchte mal mehrere Partner haben oder ich möchte Tantra machen oder was auch immer. Sobald wir darauf zugehen, kommen eben Ängste auf den Plan. Das darf ich nicht. Also im sexuellen Bereich, das schickt sich nicht, dann bin ich gleich eine Hure oder weiß ich, es kommen Glaubenssätze in uns hoch, die uns zurückhalten.

[00:29:22.330] – Joy Gabrielle

Das heißt, wir haben im Veränderungs Bewegung zwei Veränderungsprozessen, zwei Bewegung. Das eine es zieht uns etwas nach vorne und und dann ist auf der anderen Seite etwas, was die ganze Zeit wie eine alte Platte uns hält. Eben. Nein, das kann ich nicht. Ich schaff’s nicht und ich es nicht. Und darf man das? Und? Und das ist ein großes Spannungsfeld, in dem wir uns bewegen. Und wenn ich aber jetzt, wie in meinem Coaching, was ich zur Verfügung stelle, da ist jemand, also ich von außerhalb. Ah, ich habe dermaßen viele Umbruchs Prozesse erlebt in meinem Leben, dass ich dieses Spannungsfeld sehr gut kenne. Und ich sehe sehr gut, wo meine Kundinnen stehen und ich kann. Genau an diesen Hürden, an diesen kleinen oder den Ängsten? Ihnen helfen die wirklich? Man sagt ja immer die Ängste anschauen statt sich immer so banal an! Aber wenn ich dann wirklich dein so war wie was? Ich soll jetzt wirklich in so ein Tantra Seminar darin ja alle nackig rum und und dann massieren wir uns nackig uns und auf einmal kommen 1000 Ängste hoch.

[00:30:32.250] – Joy Gabrielle

Ja, und da wirklich hinschauen, ja. Und da durchzugehen. Da jemand an der Seite zu haben, der dich ermutigt. Okay, was kannst du schon machen? Wie gehst du da weiter? Was brauchst du dafür, um den nächsten Schritt zu machen? Was gibt dir Sicherheit? Da komme ich wieder zurück zum Anfang. Was gibt dir Sicherheit, damit du den nächsten Schritt machen kannst? Das sind alles Bewusstseinsprozess und ich unterstütze das, dass die Frauen das sehr, sehr bewusst gehen. Diesen Weg von in das Neue rein und das Alte verwandeln, transformieren in der Kraft.

[00:31:12.870] – Annette

Kohl Ja. Also, wenn sich jetzt unsere Zuhörerinnen und Zuhörer dafür interessieren, wahrscheinlich eher Frauen. Ist es wohl eher. Weiß ich nicht. Aber es sind auch Männer erlaubt.

[00:31:24.450] – Joy Gabrielle

Es sind Männer erlaubt. Und ich habe jetzt auch zwei begleitet. Es ist super spannend, weil wir natürlich, egal ob Frau oder Mann, wir haben ja ähnlich, wir haben ähnliche Themen und wir haben auch ähnliche Glaubenssätze. Ja klar. Also das ist auch in den Männern sind auch richtig fette Glaubenssätze, was sie nicht dürfen und so, also dass die Befreiung läuft auf allen Ebenen.

[00:31:46.980] – Annette

Ist super, also eigentlich auch super, wenn man sich gemeinsam parallel dazu entwickelt und nicht nur die eine Etage. Ne, aber wenn es jemanden interessiert, ich packe das in die Shownotes bzw verlinke das jetzt unter dem Video noch einmal oder du kommentierst das selber und unterhalten dann einen Link rein. Ähm ja. Und ansonsten danke ich dir erst einmal herzlich für dieses Gespräch und finde, das ist so, man bleibt so im Gespräch, man nimmt diese Gedanken mit zum Gespräch und das geht dann weiter und da wächst da was neues und was immer du findest und bei mir gibt es auch eine Mastermind Gruppe die startet immer im September. Also da mache ich immer nur mit Frauen und auch nur einer ganz kleinen Gruppe und da geht es eben auch darum, dass Frauen sich austauschen. Also für mich aus dieser Yoga Ecke kommt so Gemeinschaft ist das, was finde ich oft fehlt das Gefühl von Verbundenheit und sich daraus die Kraft ziehen. So und ja, auch alle Themen wo stehe ich, wo will ich hin? Wer möchte ich eigentlich überhaupt sein und überhaupt finden?

[00:32:50.340] – Annette

Genau. Ja und und.

[00:32:51.990] – Joy Gabrielle

Ist auch schön. In den Frauengruppen ist ja oft eben dieses Dann erzählt die eine und hat Erkenntnisse und dann schlackert es auch bei mir. Mann Ja, geht mir. Habt ja ähnliche Themen irgendwo. Also das ist schon. Das ist wie so ein Pingpong, wo die Prozesse dann auch schneller gehen.

[00:33:11.730] – Annette

Na so ein Abgleichen, so, wo ich dann schon mal mit so ein paar jüngeren Frauen in irgendeiner anderen Situation war, beruflich, wo ich dann gemerkt habe Ach so, guck mal, da war ich vor zehn Jahren bei dem einen Thema, das fehlt mir aber noch, das hat die jetzt gerade da am Start und so genau. Also es ist und trotzdem tauschen sich alle aus und und ich finde auch gerade in diesem Dunstkreis der Wandel Jahre. Es kommen viele Themen hoch, die jetzt durch die normalen Ablauf einer klassischen ähm erwachsen werden. Ausbildung, Studium, vielleicht Beruf, Kinder, Mann oder so das sind ja was irgendwie alle mehr oder weniger ähnlich durchlaufen. Und ab irgendeinem Punkt ist dann die Frage Bin ich damit glücklich oder war’s das? Oder will ich noch was anderes? Und da an dem Punkt kommen viele auch in diesen Coachings, Gruppen, Maßnahmen, Gruppen oder sonstwie zusammen, finde ich. Und dann wird es interessant, wenn man weil dann sind die Frauen auch offen.

[00:34:05.460] – Joy Gabrielle

Ja.

[00:34:06.000] – Annette

Wirklich hinzuschauen. Vorher sind sie ja so und das betrifft mich nicht, oder? Das ist so, verstehe ich jetzt. Aber Sie sind.

[00:34:11.250] – Joy Gabrielle

Ja auch eingebunden.

[00:34:13.500] – Annette

Und eigentlich komplett beschäftigt mit diesen Themen.

[00:34:15.930] – Joy Gabrielle

Genau.

[00:34:16.770] – Annette

Klar, verstehe ich, aber da.

[00:34:17.970] – Joy Gabrielle

Öffnet sich halt viel. Also da öffnet sich halt noch mal viel, wenn die Kinder aus dem Haus sind und so, da öffnen sich noch mal andere Horizonte. So.

[00:34:27.200] – Annette

Ja genau. Horizont. Wir sind für die Horizonte zu zuständig. Machen die Reiseleitung du mit deiner Gruppe? Ich mit meiner. Schön, dass du heute hier warst. Ich hoffe, wir sprechen mal wieder und ich wünschte erst mal einen wundervollen Tag. Und genau das gleiche auch an alle, die bisher zugehört haben.

[00:34:42.690] – Joy Gabrielle

Dankeschön.

[00:34:43.900] – Annette

Danke.

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Annette Bauer

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