Yoga im Büro konkret: Übungen

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Yoga ist ja dann spannend, wenn man es von der Matte in den Alltag bringen kann. Heute habe ich deshalb ein paar unauffällige Yoga-Übungen fürs Büro für Sie.

Je feiner, desto Yoga!

Yoga-Übungen (Asanas) müssen nicht immer auf einer Matte ausgeführt werden. Man kann auf dem Stuhl im Büro durchaus einige Bewegungen machen, die die Kollegen gar nicht bemerken. Allerdings hatte ich früher immer eine Matte im Büro für zwischendurch: Wer Rückenschmerzen hat, dem ist die Meinung der Kollegen irgendwann einfach nicht mehr so wichtig! Die erste und wichtigste Praxis ist jedoch ein vertiefter, gleichmäßiger Atem (Pranayama): Je leiser Sie dabei atmen, umso feiner kann der Atem werden. Die Wechselatmung wirkt dabei ebenfalls wunder, denn je feiner, desto Yoga! Sind Sie durch den Atem entspannt, können Sie ein paar Bewegungen anschließen. Auch diese müssen nicht unbedingt auffällig sein:

Yoga im Büro konkret: Übungen im Sitzen

Im Sitzen kann man beispielsweise ein paar Drehungen und Beugungen machen. Sitzen Sie aufrecht am Rande des Sitzes, die Füße hüftbreit und fest aufgestellt. Dann bewegen Sie Ihren Kopf nach links und rollen ihn über die Brust nach rechts. Ein paar Male im Atemrhythmus hin- und herrollen. Dann dehnen und halten Sie den Kopf jeweils für ein paar Atemzüge zu einer Seite. Seitbeuge: Den Rücken kann man aus der gleichen Position aufrichten und zur Seite beugen. Wenn keiner guckt, heben Sie den oberen Arm zur Decke. Für eine weitere Übung für den Rücken setzen Sie sich seitlich auf den Stuhl und umfassen mit beiden Händen die Rückenlehne. Drehen Sie sich aus der Taille in Richtung der Rückenlehne. Wiederholen Sie die Übung drei bis fünf Mal zu jeder Seite.

Asanas im Stand

im Stand schieben Sie die Tatstatur weg und legen die Handflächen in Richtung des Bildschirms auf den Tisch. Drücken Sie die Handflächen in die Tischplatte und dehnen Sie Ihre Unterarme für bis zu zwei Minuten. Dehnen Sei aber nicht in den Schmerz hinein. Zum Abschluss kann eine Vorbeuge den Rücken und den Geist entspannen: Wenn das für Sie (und Ihre Kollegen) akzeptabel ist, stellen Sie ihre Füße hüftbreit aufrecht hin, beugen Sie die Knie und gehen langsam in eine Vorbeuge. Lassen Sie Rücken und Kopf hängen. Vielleicht möchten Sie zusätzlich Ihre Ellenbogen fassen und leicht schwingend den Oberkörper von rechts nach links kreisen. Sicherlich ist das Programm leichter, wenn man ein eigenes Büro hat, aber nach und nach werden sich auch Kollegen daran gewöhnen!

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Hallo, ich bin Annette

Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit über 30 Jahren unter anderem eine regelmäßige Yoga-Praxis.

Andere Menschen begleite ich als Heil­prakti­kerin mit einer ressour­cenorien­tiert, systemisch oder mit einer Trauma­therapie.

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