Das eigene Dharma finden

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Die Berufung oder das eigene Dharma zu finden, kann ein lebenslanger Prozess sein. Aber woran merke ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin?

Drama und Dharma unterscheiden

Das Tolle ist, jeder weiß es, wo seine Kraft und Stärke liegen. Das Dharma gibt dir das Gefühl, in deiner Kraft zu sein – du fühlst dich lebendig und alles ist im Flow. Das bedeute nicht, dass deshalb alles immer glatt läuft. Aber in einer schwierigen Situation wirst du trotzdem wissen, dass es und wie es weitergeht, und dein Ziel vor Augen haben. Dieser Weg ist nicht immer geradlinig, du fühlst dich aber energiegeladen und gehst weiter. Suche also das, was sich kraftvoll anfühlt und du wirst dein Dharma finden: „Was würdest du tun, wenn du wüsstest, du kannst nicht scheitern?“Dabei muss man das Drama von Dharma unterscheiden lernen: Aufbruch in die Freiheit, siehe auch „Rebell Buddha“ von Dzogchen Ponlop Rinpoche.

Was man mit Liebe tut

Die Lebensaufgabe macht man mit vollem Einsatz, sie wird nicht langweilig und man verbringt gern Zeit damit. Was immer dir Spaß macht, wird dich befreien. Dann bist Du auf deinem Weg. Wäre das wirklich so einfach? Im zweiten Schritt kann man dann überlegen, wie man damit auch anderen etwas Gutes tun kann. Das ist dann das Dharma. Es schafft gutes Karma, um aus dem Rad der Wiedergeburten aussteigen zu können. Gutes Karma funktioniert natürlich nur, wenn es mit mit einer gewissen Ethik vereinbar ist. Die eigene Aufgabe im Leben sollte also mit Freude ausgeführt werden, anderen zu etwas Gutem gereichen und dabei niemandem schaden.

Das eigene Dharma finden

Menschen, die ihr Dharma erkannt haben, sind oft in Ehrenämtern zu finden: Sie setzen sich uneigennützig für andere ein und verfolgen damit kein egoistischen Ziele. Im Gegenteil: Das Ego tritt durch solche Aufgaben in den Hintergrund und schrumpft auf ein gesundes Maß. Geht man völlig in einer Aufgabe auf, entsteht Flow. Erst hinterher merkt man, was man geschafft und erreicht hat, dabei war man ganz versunken in die Tätigkeit. Das Ego ist daran nicht beteiligt. Oder es ist eine Aufgabe, in die man sich geradezu „hineinfrisst“: Man möchte alles darüber lesen und erfahren, ausprobieren und am Ende sogar anderen beibringen. So geht es mir mit Yoga. Alles das inspiriert dich zu weiteren Ideen, neuen Erfindungen, Erkenntnisse und Entdeckungen, es ist also ein sich selbstbefruchtender Vorgang. Kreativität entsteht aus Dharma.

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Ich bin Berlinerin und war 25 Jahre als Layouterin und Redak­teurin tätig. In den letzten Jahren im Job war ich kurz vorm Burnout und wurde dann ent­lassen. Auch privat habe ich Schick­sals­schläge erleben müssen.

Dabei hilft mir seit über 30 Jahren unter anderem eine regelmäßige Yoga-Praxis.

Andere Menschen begleite ich als Heil­prakti­kerin mit einer ressour­cenorien­tiert, systemisch oder mit einer Trauma­therapie.

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