Die Ursprünge des Orakelns und des Tarotkarten-Kults sind in der Geschichte etwas verschwommen. Doch zu dieser Jahreszeit wird wieder wie wild orakelt!
Tarotkarten für die Zeit der Übergänge
Man nimmt an, dass Tarotkarten im 15. Jahrhundert in Europa entstanden sind. Ursprünglich wurden sie als Spielkarten verwendet, bevor sie für spirituelle und esoterische Zwecke umgemünzt wurden. Über die Herkunft gibt es verschiedene Theorien. Eine besagt, dass sie von den ägyptischen Hieroglyphen und dem jüdischen Kabbalismus beeinflusst wurden. Andere glauben, dass sie mit den Lehren der Alchemie und der Astrologie verknüpft sind. Trotz ihrer unklaren Herkunft haben sich Tarotkarten seit Jahrhunderten zu einem wichtigen Instrument für Selbsterfahrung und spirituelle Entwicklung gemausert.
Das Legen von Karten soll den Menschen Klarheit, Inspiration oder Orientierung bieten bei wichtigen Entscheidungen oder auf der Suche nach spiritueller Entwicklung. Es sind manchmal einfache Anregungen oder Perspektivwechsel, mal anders auf das Leben oder die Situation zu schauen. Oder möchtest du vielleicht sogar die verborgenen Botschaften des Universums hinterfragen?!
Wie du die Karten befragst
Tarotkarten können also als Werkzeug zur Selbstreflexion und zur Deutung von Lebenssituationen genutzt werden. Sie werden traditionell in einem Deck von 78 Karten angeboten, das in zwei Hauptgruppen unterteilt ist: die Große Arkana mit 22 Karten und die Kleine Arkana mit 56 Karten. Jede Karte hat ihre einzigartige Symbolik, die für verschiedene Aspekte des Lebens steht. Es gibt verschiedene Legesysteme (siehe weiter unten).
Zeichen deuten und in die Zukunft blicken
Wenn du es mal ausprobieren möchtest, schaffe dir einen ruhigen Raum und etwa eine Stunde Zeit, um die Karten zu befragen:
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Du konzentrierst dich auf deine Frage oder eine Situation, mischst die Karten und ziehst eine bestimmte Anzahl von Karten, je nach der Art des Legesystems, das verwendet wird.
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Die Karten werden verdeckt gelegt.
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Nach einander drehst du die Karten dann in der Reihenfolge des Legesystems um.
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Nimm dir Zeit für die Reflexion über jede einzelne Karte.
Verschiedene Orakelkarten
Obwohl wahrscheinlich Tarotkarten die bekanntesten Karten sind, gibt es auch andere Arten, die sich in ihrer Symbolik und Verwendung unterscheiden. Zum Beispiel gibt es Engelkarten, Lenormand-Karten und Göttinen, neuerdings auch ein Traumdeutung und ein Human-Design-Kartenset, oder mit verschiedenen Themen wie Natur, Krafttieren oder Feen.
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Engelkarten, wie der Name schon sagt, enthalten Symbole und Botschaften von Engeln und sind oft mit spiritueller Führung verbunden.
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Lenormankarten kommen von Marie Anne Lenormand (1772–1843). Es ist ein Kartendeck, das aus nur 36 Karten bestehen und schon zu Biedermeierzeiten präzise, klare Antworten auf konkrete Fragen liefern sollten.
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Krafttier-Orakel bedient die schamanische Perspektive mit dem Medizinrad.
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Die Traumdeutung geht auf Freud zurück.
- Human Design ist ist sozusagen das „next big thing“ der letzten paar Jahre.
Jede Art von Karten kann unterschiedliche Aspekte des Lebens und der Spiritualität beleuchten. Die Wahl der Karten hängt von deinen Vorlieben ab und davon, worüber du etwas erfahren möchtest.
Legesysteme
Es gibt unzählige Legesysteme für Tarotkarten, von einfachen Drei-Karten-Legungen bis hin zu komplexeren Systemen mit mehreren Karten. Ein Legesystem bringt die Karten in einen inhaltlichen oder zeitlichen Zusammenhang, um eine umfassendere Botschaft zu erhalten. In jedem Legesystem stellst du dann je nach Ort der Karte eine andere Frage.
Du kannst zum Beispiel einfach drei Karten ziehen für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Oder du legst beispielsweise einen Kreis und differenzierst einzelne Aspekte, indem du dazu weitere Karten ziehst. In den Dazugehörigen Begleitbüchern werden dir verschiedene Legemöglichkeiten vorgeschlagen.
Halloween, Allerheiligen & die Rauhnächte
In Bezug auf Halloween, Allerheiligen und die Rauhnächte haben Tarotkarten eine besondere Bedeutung. Diese Feiertage und Zeiten des Übergangs sind oft mit spirituellen Erfahrungen und Verbindung zu verstorbenen Ahnen verbunden.
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Halloween ist ursprünglich ein keltisches Fest namens Samhain. Es markiert den Beginn des Winters und wird oft mit dem Jenseits in Verbindung gebracht. Tarotkarten können in dieser Zeit verwendet werden, um Botschaften von Verstorbenen zu empfangen oder um herauszufinden, welche spirituellen Themen in der kommenden Jahreszeit eine Rolle spielen werden.
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Allerheiligen wiederum ist ein katholischer Feiertag: An ihm werden die Heiligen und die Verstorbenen geehrt. Das Kartenlegen kann dazu dienen, eine Verbindung zu den Seelen der Verstorbenen herzustellen oder um spirituelle Führung und Trost zu suchen.
- Die Rauhnächte umfassen zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar. Diese Nächte gelten als eine Zeit des Übergangs und der magischen Kräfte. Wenn du dir da die Karten legen möchtest, kannst du dich bereits mit den Energien und Herausforderungen des kommenden Jahres verbinden. Das ist wie ein Blick in die Kristallkugel! Das hilft dir, bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten und zu gestalten.
Kartendecks und Orakel
„Tarot – Dein Starterkit“ von Anna Janssen
Anna Janssen: „Tarotkarten können nicht nur wie eine Freundin, sondern auch wie eine Mentorin sein. Denn sie regen dich zum Nachdenken an, geben kreative Impulse und stellen dir Fragen, um dich selbst besser kennenzulernen.“
Mit ihrem klassisch gestalteten, mittelalterlich wirkenden Tarotset, bietet sie einen tollen Einstieg in die Welt des Tarot. Sie deutet die Symbole im Starterkit alle 78 Karten des Tarot von Waite & Smith und stellt Legemuster vor. Darüber hinaus gibt es praktische Übungen, kleine magische Rituale und kreative Ideen zu jeder Karte. Es ist super für Einsteiger geeignet, da das 208-seitige Begleitbuch informativ die Symbolik zu jeder Karte erläutert und auch auf umgekehrt liegende Karten eingeht. Das Set besteht aus den üblichen 78 Karten.
„Human Design Cards“ von Stephanie Korn & Laura Friedrich
Human Design Kartenset kommt mit einem ausführlichem Begleitbuch, erläutert die Human Design Typen und das System. Robert Alan Krakower hat sich das 1987 ausgedacht: Mithilfe deiner Geburtsdaten wird eine Körpergrafik erstellt, die deine einzigartige Persönlichkeitsstruktur grafisch abbilden soll.
Das Human Design System umfasst Ansätze aus der Astrologie, Chakren-Lehre und Kabbala und des I-Ging, der Astronomie, Genetik, Biochemie und Quantenphysik. Also ein Teller bunte Knete? Wie genau kann das also sein?
Anhand eines Links oder über den QR-Code im Begleitbuch kannst du dir dein eigenes Chart erstellen lassen und herausfinden, ob es auf dich zutrifft – oder eben nicht. Wenn du mit der Deutung etwas anfangen kannst, dient dir Human Design wie eine Art „Werkzeug” zur Ergründung deiner Individualität: Was sind deine Potenziale, Fähigkeiten und dein Charakter? All das wird transparenter:
- Wie agierst du in der Welt?
- Wie entdeckst du die Welt?
- Wie ist deine ganz persönliche Entscheidungsfindung?
- Wie fließt deine Energie?
- Was sind deine Themenbereiche?
- Was macht dich unverwechselbar?
- Was ist deine Lebensaufgabe?
Dazu haben Stephanie Korn und Laura Friedrich haben ein Kartendeck gestaltet, damit du intuitiv mit dem Human Design arbeiten kannst: Ziehe eine Karte und lass sie auf dich wirken. Auf jeder Karte findest du verschiedene Tagesimpulse und Handlungsempfehlungen. Das Begleitbuch liefert dir einen guten Einstieg in Human Design und was du über die Körpergrafik wissen solltest. Sehr erhellend!
„Die Magie der Göttinnen“ von Deike Behringer
Kraftvoll, stark, weiblich und magisch: Dieses mit modernen Fotos von Frauen gestaltete Kartendeck zeigt 44 Göttinnen ist eine Besonderheit: Die echten Frauen kommentieren zur ihrer Darstellung von Deike Behringer. Die Titel gebenden Göttinnen stammen „aus unterschiedlichen Kulturen, Mythen und Religionen und sollen dich inspirieren, dich in deine weibliche Kraft bringen. „Die wunderschönen Göttinnen werden repräsentiert durch spirituelle Frauen, die ihre Suche nach Ganzheit als Lebensweg gewählt haben.“
Auf den 44 Karten findest du Göttinnen-Botschaften, ihre Geschichten und ein magisches Rituale, die im 160-seitige Booklet beschrieben werden. Sehr echt und berührend.
Deike Behringer hat ein bewegendes Deck herausgebracht. Diese Göttinnen sind sofort nah und klar, wenn ich eine Karte gezogen habe und vor allem energetisch spürbar. Hätte man mir das vorher erzählt, hätte ich das für unmöglich erklärt! Das Deck ist ein Werk für Frauen, die etwas verändern, klären und verstehen wollen oder müssen. Die Karten mit den Deutungstexten sind überaus hilfreich, dazu kommen den 44 Göttinnen entsprechende Botschaften und Rituale. Ich hatte dieses Deck als Geschenk gekauft für eine Göttinnen-nahe Freundin. Ich habe es noch einmal für mich gekauft (bisher Göttinnen fern)!
„RE:DREAM: Verstehe deine Träume“ von Rebecca Prediger & Klausbernd Vollmar
Träume sind Fenster zu unseren tiefsten Ahnungen, Ängsten und Wünschen. Das ReDream mit 65 Traumdeutungskarten, einem Nachschlagebuch und Traumtagebuch will dir helfen, sie zu deuten und zu verstehen: „Mit ihrer Hilfe kannst du puzzleartig deine Träume rekonstruieren. Im umfangreichen Begleitbuch erläutern die Künstlerin Rebecca Prediger und der Traumexperte und Diplompsychologe Klausbernd Vollmar ausführlich die Verwendung des Decks, das Verstehen von Träumen sowie die Bedeutungen aller Karten auf psychologischer Ebene.“
Besonders gut finde ich die Texte, die knackig das jeweilige Traumgeschehen umreißen und bezugnehmend auf den Alltag deuten. Die Karten sind zwar gestaltet, benennen allerdings nur den Traum. Das finde ich schade.
„Karten der Kraft“ von Jamie Sams & David Carson & Angela C Werneke (Illustrationen)
Mit diesen Karten zu arbeiten ist eine schamanische Einweihung in die „Medizin“ der Krafttiere wie wir sie von den amerikanischen Ureinwohnern kennengelernt haben.
„Stark wie ein Bär, scharfblickend wie ein Adler, sanft wie ein Reh – unsere Sprache kennt viele Eigenschaften, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Krafttieren stehen. In der indianischen Tradition war es üblich, dass eine Person, die Führung und Rat suchte, vor die Ältesten trat, die mit dem Großen Geheimnis in Verbindung standen. Mit dieser geistigen Führung bringen uns die „Karten der Kraft“ in Kontakt.“
Jedes Tier steht für einen innere Anteil und seine Kraft in dir. Es geht darum, diese Kraft zu entdecken und sie fließen zu lassen, um mit der geistigen Welt in Kontakt kommen zu können. Und diese Tiere stellen deine Geistführer dar. Die Karten können die können die Rolle „des Ältestenrats“ übernehmen und dir einen Rat geben: Wenn du eine bestimmte Eigenschaften benötigst, kannst du die Kraft dieses Tieres anrufen, und „den Großen Geist darum bitten, teilzuhaben an der vollkommenen Harmonie und der Kraft, die das innerste Wesen dieses Geschöpfes ausmacht“. Zu den 44 Karten gibt es selbstverständlich ein erhellendes und inspirierendes Handbuch dazu.
Allerdings bringt dir dieses Kartendeck eher etwas, wenn du dich bereits Schamanismus beschäftigt hast. Ich finde die Arbeit mit Krafttieren besonders inspirierend und bin schon bald zwanzig Jahre mit diesem Kartenset zugange. Es überrascht mich immer wieder – auch nach all den Jahren.
„Lenormand – Dein Starterkit“ von Azra Manzoor
Diese 36 Golden-Lenormand-Karten sind in einem modernen, goldenen Design von Azra Manzoor gestaltet. Sie möchte einen modernen Zugang zu den traditionellen Lenormandkarten herstellen. Das ist ihr mit diesem schlichten doch schönen Set gelungen. Es basiert auf dem traditionellen „Lenormand Blaue Eule“, enthält 36 Karten und 144-seitiges Büchlein als Hilfe zur Deutung der Karten: Du kannst einfach eine Karte ziehen auch ohne vorab eine Frage zu stellen, um „einen kurzen Blick hinter die Kulissen“ zu werfen.
„Welche Energie ist da, was zeigt sich, wo darfst du hinschauen, damit es dir noch besser geht?“
Guter Einstieg, wenn du die Lenormand kennenlernen möchtest.
„Das Radiant Wilds Tarot“ von Nat Girsberger
Im Radiant Wilds Tarot geht es um die „strahlende Wildnis in dir“. Künstlerin Nat Girsberger hat fast in allen Tarotbildern kreisrunde, oft rote Sonnen verwendet. Diese modernen und farbigen Bildern stellen kosmische oder wüstenartige Landschaften mit Figuren dar.Es sind „Dreamscapes“ deiner inneren Welten – oder die der Künstlerin. Es sind strahlend schöne Karten und das 176-seitige Begleitbuch ist dann eher ein Reisführer oder Atlas. Es beschreibt jedes Bild, liefert Deutungen und gibt „Strahlentipps“, also Vorschläge zur energetischen Arbeit mit den Symbolen.
Der Beschnitt ist mit Gold verziert: Das sieht mega-edel aus, wenn man den Karton öffnet und die Karten mit einem gelben Seidenbändchen aus dem Karton zieht. Nur leider sind die Karten an sich auf zu dünnem Karton gedruckt. Das sollte man in einer neuen Auflage bedenken, denn beim Mischen der Karten knicken sie allzu leicht. Das ist sehr schade.
Tarot-Bücher
Ich persönlich arbeite mit dem Crowley-Tarokartendeck seit 40 Jahren und nehme immer noch die Handbuch zum Crowley Tarot von Gerd Bodhi Ziegler dazu:
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Tarot. Spiegel der Seele
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Tarot – Spiegel deiner Bestimmung.
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Tarot – der Weg ins Leben
Vor ein paar Jahren habe ich das „Handbuch zum Crowley-Tarot“ von Angeles Arrien entdeckt und bin davon sehr begeistert, weil es sehr vertiefend auf verschiedene Bereich eingeht. Vielleicht war es auch mal Zeit dafür, bei mir tiefer zu schauen. Das Werk von Angeles Arrien wurde zuletzt 2001 aufgelegt. Es gibt es wohl nur noch antiquarisch. Für dich habe ich nun folgendes Buch angeschaut:
„Das große Tarot-Praxisbuch“ von Lilo Schwarz
Das große Tarot-Praxisbuch Spricht „in der ältesten Sprache der Welt, in Bildern, Farben und Symbolen“ zu uns. Es zeigt dir, wie du Tarot für dich selbst entdecken kannst. Es ist also hervorragend für Anfänger geeignet – ohne für Fortgeschrittene an Kraft zu verlieren. Du nutzt es einfach „für die großen und kleinen Fragen des Lebens“ für „einen spielerischen Perspektivenwechsel“.
Lilo Schwarz ist Diplompsychologin, Arbeitspsychologin und bildet in der Schweiz Tarot-Berater*innen aus. Aus ihrer langjährigen, praktischen Arbeit ls Beraterin und Coach ist dieses Buch entstanden – und wie ich finde echt gelungen: Es gibt eine kurze Einführung „Woher kommt eigentlich Tarot“ und „Weshalb gerade der Tarot von A. E. Waite?“ und legt dann im Hauptteil mit den Kartendeutungen los:
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Tarot als Modell: Symbolik und Bilder der Karten & Legesysteme.
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Tarot als Instrument: Die 78 Karten zur Bearbeitung der Alltagsfragen.
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Arbeiten mit Tarot: Übungen, Anwendungsbeispiele und weiterführende Auslegungen „für alle Lebenslagen“.
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Anhang: Eigene Notizen und Ideen
Als Anfänger beim Kartenlegen ist dieses Buch richtig gut. Im vierten Teil wird sogar ein Legesystem für die Wechseljahre vorgeschlagen. Das fand ich eine richtig gute Idee!
„Tarot – Spiegel deiner neuen Zeit“ von Gerd B. Ziegler & Bernhard Huber
Inspiriert durch ihre zahlreichen Tarot-Seminare haben Gerd B. Ziegler und Bernhard Huber „Tarot – Spiegel deiner neuen Zeit“ geschrieben: Du kannst es als Tarotkurs lesen und durcharbeiten oder als Begleitbuch für die Tarotpraxis nutzen. Ich habe die Titel Spiegel deiner Beziehungen, Spiegel der Seele, Spiegel deiner Bestimmung etc. seit vielen Jahren und freu mich über dieses neue Werk.
Hier wie schon in den vorangegangenen Büchern geben die Autoren umfassende, vertiefende Interpretationen, die helfen, dich selbst zu coachen und reflektiert deinen Alltag zu begegnen. Meditationen, Reflexionen und zahlreiche Legemuster ergänzen das umfangreiche Buch. Es ist geeignet für Anfänger*innen als auch Tarotberater*innen. (Dazu passende Karten: Aleister Crowley Thoth Tarot)
Legst du dir auch manchmal die Karten? Wenn ja, welche? Buche gern für einen Austausch einen kostenlosen Zoomcall mit mir: Jetzt buchen!