Das Buch “Wunder geschehen da, wo deine Komfortzone endet” von Andreas Brede und Sascha Ballach erklärt anschaulich, warum wir selbst Veränderungen über eine eigene “Heldenreise” suchen sollten.
Zu neuen Ufern
Wer immer das Gleiche tut, wird immer das Gleiche erleben. Wenn man nur abwartet und versucht, nichts zu verändern, wird einem das Leben diese Veränderung von außen aufzwingen. Schlauer ist es, sich seinen Ängsten zu stellen und Veränderung zu üben. Das bringt mehr Flexibilität und ermöglicht die Erweiterung der Komfortzone. Das Buch “Wunder geschehen da, wo deine Komfortzone endet” von Andreas Brede und Sascha Ballach stellt 101 verschiedene Übungen vor, die nacheinander abgearbeitet werden sollten, um eine wesentliche Veränderung privat und beruflich zu bewirken. Warum sollte man mit diesem Ratgeber mehr Erfolg haben als mit anderen?
Wir haben es selbst in der Hand
Was wir machen, denke, fühlen und wie wir uns verhalten wurde uns über Regeln und Erziehung antrainiert. Unser Blick auf die Welt unterliegt dadurch einem Filter, den wir nicht immer selbst gewählt haben. Um zu überprüfen, was zu uns gehört und wobei wir nur aus Angst vor etwas handeln/nicht handeln, kann man mit den Übungen des Buches herausfinden. Man lernt zu erkennen, aus welchen Beweggründen man etwas tut. Das verlassen der Komfortzone entspricht dem Aufbruch zu einer Heldenreise: Wir machen einen Schritt in die Erweiterung unseres Potenzials, werden flexibler und können auf Herausforderungen gelassener oder mit neuen Werkzeugen reagieren. Das ist wie Yoga eine Inspiration nur auf NLP-Weise!
Heldenreise statt Komfortzone
Neue Wege zu gehen bedeutet, sich seinen Ängsten zu stellen und damit die Komfortzone zu verlassen. Der Clou an diesen Übungen ist, sie sollen Spaß machen. Es geht nicht Veränderung um der Veränderung willen, sondern darum, dabei gute Erfahrungen zu machen. Nur so wird man sich die neuen und erweiterten Fähigkeiten auch wirklich zu eigen machen können. Das Gehirn funktioniert einfach so. Es erklärt, warum die meisten Diäten und guten Vorsätze in die Hose gehen, denn ohne eine positive Verankerung ignoriert unser ältester Hirnteil alles, was ihm schaden könnte. Und wenn es keinen Spaß macht, ist es nicht gut für uns. So einfach!
Und was hat das mit Yoga zu tun?
Natürlich eine ganze Menge. Auch im Yoga macht man sich auf zu neuen Ufern und muss dafür den Hintern hoch kriegen, sprich: die Komfortzone verlassen. Auch im Yoga müssen wir in den Haltungen und Übungen in die Balance zwischen Anspannung und Entspannung gelangen um einen angenehm stabilen Zustand zu erreichen. Erst dann können die Gedanken und somit der Geist zur Ruhe kommen. Die Übungen und Anregungen in diesem Buch bringen den Yoga aus dem Alltag, aus der Komfortzone. Damit ein neues, flexibleres Leben mit mehr Selbstermächtigung möglich wird.