Die Rauhnächt nahen und mit ihnen die Zeit der Symbole und Rituale. Das passt hervorragend als Abschluss zu den Themen, dich ich das ganze Jahr, ach, was sag ich, die ganzen letzten Jahre (!) vor dir ausgebreitet habe.
Im Wandel mit Ritualen, Chakras & Archetypen
Rituale können dich im Wandel begleiten.
Gerade jetzt, vor Weihnachten, strotzt unser Leben nur so vor Ritualen. Wie feierst du Weihnachten? Mir sind Maronen und Blutorangen ganz besonders lieb, inzwischen kann ich auch eine Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt mit einer ganz speziellen Freundin genießen…
Wie begehst du diese besondere Zeit im Jahr?
Aber Rituale sind sehr viel mehr: Der Mensch hat sich immer an Symbolen orientiert und Hilfsmittel gesucht, um sich selbst das Leben, die Natur und die Phänomene zu erklären. Da das ganze Leben immer und stets im Wandel begriffen ist, gibt es verschiedene Ansätze damit umzugehen. Du kannst es einfach über dich ergehen lassen – oder den unausweichlichen Wandel und die Veränderung gestalten: Du kannst dich mit den Chakras oder den Archetypen beschäftigen. Oder findest du in Religionen Regeln und Ideen, die dich begleiten. Du kannst meditieren oder einfach spazieren gehen. Es gibt so viele Möglichkeiten.
Chakras
Während der Entwicklung vom Kind zum Teen und dann zum Erwachsenen durchlaufen wir alle Aktivierungen der Chakras. Das ist eine ganz natürliche Reifung, aber nicht alle aktivieren vollends die oberen Chakras. Das kann frau*man auch nachholen durch die Arbeit an und das Verständnis um die Chakras.
Archetyp*innen
In gewissen Phasen reifen wir selbst zu möglichen Archetypen wie die junge Frau und Geliebte, die Mutter oder Freundin. Oder sie begegnen uns im Außen als Lehrmeister*innen. Auch bei den Archetyp*innen muss es nicht zu allen Formen kommen, manche entwickelt frau nur, wenn sie sich bewusst damit beschäftigt: Denkbar sind da Magierin, Hebamme oder Heilerin beispielsweise.
Hier geht es zu einem Archetypen-Test, den ich sehr gut finde, allerdings ist er auf Englisch.
Rituell Wünsche manifestieren
Anders als einfach „einen Wunsch ans Universum“ abzusenden, ist Manifestieren mit echten Handlungen verbunden. Sonst weiß ja das Universum nicht, was es für dich erschaffen soll! Du darfst so handeln, als wäre alles schon da und es hat genau so seine Richtigkeit, dass du Millionärin bist!
Es geht darum, die Energie und Kraft (wieder) zu dir zu holen. Ob du mit den Wechseljahren zu tun hast, deine Kinder das Haus verlassen, du einen neuen Job startest oder dir einen neuen Partner suchst: Du hast Gestaltungsmöglichkeiten. Denn je klarer deine Absicht, um so eher wird es so, wie du es dir wünschst.
Manifestieren in 5 Schritten ist ebenfalls schon durch meine Feder geflossen, und diese Artikelserie möchte ich dir wärmstens empfehlen. Da gibt es viele Beispiele für erste kleine Handlungen, für ein „gelingendes, offenes“ Mindset und für sehr viel wunderbares Selbstbewusstsein.
Den Wandel verstehen & gestalten
In meinen Artikeln möchte ich gern für Verständnis für diese Ideen beitragen:
- Spiritualität und Energie;
- Magie immer im Hinblick auf deine Prozesse;
- deine Handlungen, die eine Wirkung haben – immer.
Die Arbeit mit diesen Systemen können dich nicht nur unterstützen, sondern dem Wandel einen Sinn verleihen. Ansonsten hast du vielleicht das Gefühl, von äußeren Einflüssen gesteuert zu werden, und keine Handlungsmöglichkeiten zu haben. Aber die hast du!
Rituale
Allein, wenn du morgens ein Ritual ausführst (und jedes Zähneputzen ist schon eine rituelle Handlung!), erklärst du dir selbst deine Absicht. Und mit einer klaren Absicht wirst du eben nicht so leicht von Unwägbarkeiten von deinem Ziel abgebracht.
Rituale sind im Alltag wichtig, um nicht jedes Mal neu nachzudenken, ob oder ob nicht. Und um nicht jedes Mal deine Willenskraft anzuzapfen: Du tust es einfach, weil du es einmal festgelegt hast. Daran feilst du, bis du nicht mehr neu darüber nachdenken musst, und bis es genau für dich passt.
Und voilà, fertig ist dein Ritual für: Zähneputzen, Kaffeetrinken, Anziehen, den Weg zur Arbeit, deine Ankunft bei der Arbeit… etc. Und natürlich auch für deine GROSSEN ZIELE.
Ziel, Absicht, Gewohnheit: Komm ins TUN!
Da du das ja bereits alles machst, kommt jetzt der Clou: Du musst nur noch ein neues Ziel festlegen und den kleinsten Schritt hin zu deinem Ziel „ritualisieren“: Es darf eine klitzekleine neue Gewohnheit werden. Wenn der erste Schritt „sitzt“, kommt der nächste Schritt dazu. So einfach klärst du deine Ziele und bekundest deine Absicht, es (was auch immer) Wirklichkeit werden zu lassen – indem du jeden Tag dafür etwas tust!
Das klingt dir zu einfach, sagst du?
Naja, widerlege mich doch einfach!
Indem du es ausprobierst, wirst du sehen, dass es A) einfach ist und B) zum Ziel führt. Du darfst deine Schritte oder Etappenziele nur nicht zu groß wählen. Aber du hast recht, damit es klappt, fehlt noch eine wesentliche Zutat:
Feenstaub!
Wenn du nicht an dich selbst glaubst, wenn du nicht an Wunder glaubst und wenn du denkst, die Welt besteht nur aus Materie und die Physik erklärt schon alles, dann wird es nicht klappen. Wenn du aber daran glaubst, dass alles aus Energie besteht, und du das anziehst, was du ausstrahlst, dann komm genau jetzt ein Schuss Magie dazu und die Welt ist rosig!
Für mich sind magische Momente im Yoga, bei einer Tasse Tee, in der Musik, die mich in eine Stimmung versetzen kann, und natürlich in der Meditation. Aber alles andere kann auch ein Auslöser für Magie sein, überleg doch mal: Sonnenuntergänge, Reisen, Aha-Momente, ein Lächeln oder noch besser, das Lachen eines Kindes!
- Wie entwickelst du deine Magie im Alltag?
- Wo lebst du sie aus?
- Was sind für dich magische Momente?
Jetzt ist natürlich genau die Jahreszeit, um mal wieder darüber nachzudenken und auszumisten: Was kann gehen? Welche neuen Impulse möchtest du 2023 einladen?
Ich nutze diese Zeit für eine Inventur, konkret in den Rauhnächte, um festzulegen, was bleibt und was gehen kann. In dieser magischen Zeit – ob du Rauhnächte spannend findest oder einfach die besinnliche Weihnachtszeit genießt – machen sich viele Menschen Gedanken, wo sie das nächste Jahr hinführen soll.
Was möchtest du erleben, was sehen und entdecken, in dir und in der Welt?
Die Rauhnächte
In der dunklen Jahreszeit geht der Blick nach Innen, so wie sich die Natur auch zurückzieht. Das bedeutet aber nicht, dass in einem blattlosen Baum im Winter nichts passiert: Der Prozess läuft im Verborgenen ab. Auch wenn du keinen rituellen Handlungen folgst, Weihnachten ignorierst und zu Silvester einfach früh ins Bett gehst – es macht trotzdem etwas mit dir.
Die Frage ist, ob du den Prozess für dich gestalten möchtest und ob er deiner Absicht folgen darf?
Ich mache fast alles mit: Weihnachten mit Familie, meine Raunacht-Meditationen, deute meine Träume in dieser Zeit und Silvester stehen wir fünf Minuten auf dem Balkon und ich beginne, mich auf das Mehr an Licht zu freuen. (Davor bin ich eher trübe unterwegs wie das Wetter. Da hilft auch keine Tageslichtlampe…)
Die 12 Rauhnächte liegen zwischen Weihnachten (für manche beginnen sie auch schon zur Wintersonnenwende am 21. Dezember) und dem Dreikönigstag am 6. Januar: Die zwölf Nächte stehen für die zwölf Monate im nächsten Jahr. In jeder Rauhnacht geht es um ein Thema, das je einem Monat zugeordnet wird.
Zu den Rauhnächten habe ich zwei ausführliche Artikel im letzten Winter geschrieben. Die kannst du auch dieses Jahr nutzen, wenn du damit anfangen möchtest:
Welchen Weg du wählst ist fast egal, Hauptsache ist, dass du eine Weile mit einem System übst UND deine Absicht, deine Rituale und deine Handlungen in Einklang mit deinen Zielen bringst.
Welche Rituale sind für dich am Ende des Jahres wichtig? Lass uns gern quatschen und buche einen kostenlosen Zoomcall mit mir: Jetzt buchen!