Wandel als Chance: Komm in unsere Mastermindgruppe!

Lesedauer 6 Minuten

Heute: Was in meiner Mastermindgruppe – im Yogaclub – so passiert, was den Wandel als Chance ausmacht und wie du dich damit gut auf neue Abenteuer vorbereiten kannst.

Auf zu neuen Ufern & Abenteuern!

Ich hatte 35 Jahre lang mit Migräne zu tun. Als ich vor 5 Jahren gekündigt wurde, war das zwar erst ein Schock, aber fast im gleichen Moment wusste ich, dass ich mich jetzt endlich selbstständig machen werde – mit Yoga und Coaching. Und stell dir vor, seit dem habe ich keine Migräne mehr!

Was sagt uns das? Dass wir manchmal zu lange darauf warten, dass im Außen etwas für uns passiert. Es ist Zeit, deine Wünsche selbst in die Hand zu nehmen, wenn du unzufrieden bist. Verändere etwas. Dann wird es erst besser. Sonst nicht.

Wenn du auch gerade etwas verändern möchtest, dir neue Ziele steckst und loslegen möchtest, dann nutze diesen Wandel als Chance und verbünde dich mit anderen Suchenden: Komm in unsere Mastermindgruppe!

Jeder Veränderung ist Wandel – oder doch schon DER Wechsel?

Wieso werden die Wechseljahre immer nur als Beschwerden dargestellt und wahrgenommen? Genauso erleben wir Veränderung zu anderen Zeiten im Leben, das ist dann ganz natürlich. Doch die Wechseljahre haben einen unguten Unterton, als wäre etwas zu Ende und da käme nix mehr. Das ist großer Unsinn – im Gegenteil: Es ist doch eher eine riesige Chance, noch etwas Neues anzufangen!

Sieh den Wandel doch bitte als Chance! Wenn wir davon ausgehen, dass wir alle über 80 Jahre alt werden, sind es, von der Menopause aus betrachtet, noch mal 30 bis 40 Jahre, die gestaltet werden wollen. Also da geht doch noch was!

Deshalb möchte ich auch lieber vom Wandel als von Wechseljahren oder Menopause sprechen. Wenn sich etwas wandelt, kommt es in Bewegung und wie gesagt, passiert das recht oft im Leben – nicht nur bei Frauen und nicht nur irgendwo in der Mitte des Lebens. Jede Veränderung bietet immer eine Chance auf neue Horizonte. Das, was einem persönlich schwer fällt, ist das Loslassen von altem Ballast, von Dingen und Menschen, die uns nicht mehr dienlich sind.

Eine Kollegin berichtet

“Ich habe noch nie so eine Wut gespürt! Und ich weiß nicht, wo die auf einem Mal herkommt.” Das finde ich spannend. Kann das etwas Unterdrücktes sein? Oder ist es das Feuer, das vielleicht als hitzige Emotion hochkommt. Und Emotionen bewegen nun mal auch von innen und brennen weg, was weg kann. Vielleicht ist sie das erste mal in der Lage, zu sagen was sie wirklich denkt? Und das ist doch sehr sinnvoll.

Wechseljahre sind immer noch Tabu

Hier ist ein wunderbarer Film des NDR, der den Grund für das Tabu beleuchtet und Hoffnung macht. Da möchte frau doch gern wissen: Wem nutzt die Abwertung von Frauen im Alltag? Die interessante Überlegung, die im Film angestellt wird, ist, dass Männer Angst bekommen vor der Kraft und Entschlossenheit der Frauen. Diese Kraft entsteht dann, wenn frau sich klar macht, dass sie endlich Zeit und Raum für sich beanspruchen kann. Wie eben beschriebene Kollegin.

Wie wäre es, wenn du durch die hormonelle Umstellung und dass du von der Gesellschaft einfach nicht mehr wahrgenommen wirst, freier werden kannst? Du wirst endlich die Person, die du immer sein wolltest: Ich weiß, wer ich bin und ich mag mich genau so. Das macht innerlich freu und unabhängig.

Oder wie wäre es, wenn der neue Job oder dein neuer Single Status eine Chance sein könnte? Eben “Wandel als Chance”!

Wandel als Chance: Komm in die Mastermind!

Und in einer Gruppe, fällt das annehmen, wie ich bin, nochmal leichter. Du machst dir nichts mehr vor, kommst aus den Grübelfallen heraus und gönnst dir einen Realitätscheck: Der fällt meist viel positiver aus, als du jetzt glaubst.

Das Ganze ist für mich deshalb so bedeutungsvoll, da ich früher die Dinge nur mit mir selbst ausgemacht und mir daran öfter die Zähne ausgebissen habe. Yoga habe ich zu Anfang nur nebenbei gemacht und weiterhin einen ziemlich extremen Lebensstil geführt.

Burnout durch zu viel Kultur!

Neben der Arbeit habe ich mehrere Ausbildung gemacht, bin Marathon gelaufen und habe die Film- und Theaterlandschaft in Berlin versucht komplett zu verfolgen. Wahnsinn – das geht gar nicht. Das hat sich irgendwann in Bandscheibenvorfällen und einer Dauermigräne gerächt. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich nicht gut auf Rück- und Schicksalsschläge vorbereitet war. Ich war ständig am Limit. Ein Problem im Job und ein Todesfall später, habe ich mir Hilfe bei einer Therapeutin gesucht. Da geht es konkret um Problembewältigung.

In einer Gruppensituation kannst du dann den eben erwähnten Realitätscheck machen und das anwenden, was du aus Coaching oder Therapie gelernt hast: In meiner ersten Yogalehrerausbildung ist mir klar geworden, dass nur ICH an meiner Situation etwas ändern kann. Vorher gingen meine Gedanken immer erst zur Therapeutin. Jetzt erkannte ich: Das Gute und Gesunde liegt nicht im Außen, sondern in mir drin.

In der Gruppe rauft man sich zusammen und wenn du merkst, dass du angenommen wirst wie du bist – und nicht vorher abhaust! – wirst du überwältigt sein von so viel Liebe! Und das bringt dir das Selbstbewusstsein, das du dir wünschst.

Problem: Ist das alles?

Wir können alle noch schlanker, schöner, fitter, aktiver sein: Du willst nicht nur zu viel und gleichzeitig, sondern es reicht nie aus. Dein angestrebter Perfektionismus hat dir schon manches Mal deine Grenzen aufgezeigt. Dann hast du dich einfach noch mehr angestrengt. Und noch mehr.

Mehr Sport, mehr Diäten, mehr Hobbys, um überall mitreden zu können. Deine Kinder haben raffiniertere Kleider und sind schlauer als andere Kinder, deine Kuchen sind exotischer und es ist der Höhepunkt, bei dir eine Abendeinladung zu bekommen. Du bist kultiviert, sprichst mehrere Sprachen, singst und spielst Klavier – aber nur wenn die Harfe gerade Pause hat – Puh!

Du erkennst das Problem?

Oder du hast das nur in einem Bereich in deinem Leben, beispielsweise bei der Arbeit, beim Sport oder im Haushalt. Du kommst früher zur Arbeit, bleibst länger, um bessere Zahlen zu liefern oder interessantere Präsentationen zu zaubern. Du bist ehrgeizig beim Sport und übertreibst es oder deine Wohnung ist immer picobello.

Wenn jemand dir sagt: “Lass mal locker” könntest du wütend werden.

Am Ende des Tages fühlst du dich leer, denn du hast die ganze Zeit nur gesendet und nichts empfangen. Und ganz ehrlich, was andere dir geben könnten, ist eh nie gut genug, richtig?

Wie wäre der Gedanke, das du ein Wunder bist?

Wie wäre es, wenn du das hinter dir lassen könntest?

  • Du kannst locker lassen, über Krümel auf dem Tisch lachen oder sie noch besser ignorieren.

  • Du kannst dich zurücklehnen, genießen und anerkennen, was du hast und wer du bist.

  • Die ersten Falten werden nicht weggeschminkt und schon gar nicht geliftet, denn sie zeigen deine Erfahrung und ein voll gelebtes Leben.

  • Du durchschaust den Wahn von Perfektionismus auch bei anderen.

  • Du liest keine Frauenblätter oder Extremsport-Zeitschriften mehr, denn die geben dir das Gefühl nie gut genug zu performen.

  • Du kannst dich überall wohlfühlen, auch wenn nicht aufgeräumt ist.

  • Du kannst beim Job auch mal andere machen lassen, denn die müssen ja auch ihre Chance erhalten zu glänzen.

Wenn alles gut läuft, kommst du in einen Flow: Alles ist in Ordnung wie es gerade ist. Du kannst nicht nur tolerieren, sondern akzeptieren, dass jede*r anders ist und alles gleichermaßen eine Berechtigung hat. Nichts muss, alles kann.

Entspannung liegt in jedem Atemzug

Menschen, die durch Perfektionismus angetrieben werden, fühlen sich nie gut genug. Nie. Das darunter liegende Bedürfnis ist wieder das So-Sein-Dürfen. Oft sehnen sich diese Menschen nach Ruhe, wünschen sich endlich mal Raum und Zeit für sich, um sich vom Wahn zu entspannen.

Vielleicht kennst du das: Gute Zeugnisse waren nicht gut genug. Da war vielleicht noch nicht mal ein ausgesprochener Druck, aber doch ein enttäuschter Blick oder eine hochgezogene Augenbraue. Also hast du dir daraus den Glaubenssatz zusammen gereimt: “Das geht doch noch besser!” In diesem Glaubenssatz steckt ein weiterer: “Ich muss perfekt sein.” Beides wird verursacht vom inneren Antreiber oder der Angst, etwas zu verpassen: Fear of missing out (FOMO).

Wenn da etwas in dir anklingt, ist das der Schatten, der bearbeitet werden darf. Wenn nicht, liegt vielleicht noch ein weiterer Glaubenssatz darunter. Du wirst es wissen, es wird dir ganz klar, wenn du ihn entdeckst.

Welches Problem wird also gelöst?

Die Lösung ist hier tatsächlich (leider) loslassen und aufhören mit dem, was immer dich antreibt. Leichter gesagt als getan, denkst du jetzt. Du hast recht.

Im Fluss sein, im Moment sein und die Perspektiven wechseln – dafür lade ich dich ein, einige Zeit auf einem Friedhof zu verbringen. Im Anschluss schreibst du einen wohlwollenden Nachruf auf dein Leben. Was würde darin stehen? Wie oder als was möchtest du erinnert werden?

Die tiefe Erkenntnis war für mich etwas ganz Simples: Ich durfte entdecken, dass die Welt sich allein entfalten darf – OHNE mich! Gras wächst nicht schneller, wenn du daran ziehst. Und du auch nicht.

Hinter den Kulissen – Tour durch deine Möglichkeiten

Alle Erkenntnisse der letzten fünf Probleme und Glaubenssätze laufen in meiner Mastermindgruppe für Frauen zusammen.

  • Selbsterkenntnis ohne Zwang zur Selbstoptimierung,
  • anerkennen, wer du bist und wie du so geworden bist, und
  • dir Raum nehmen, um überhaupt zu erkennen, wo du hinwillst.

Unterstützend gibt es dafür das Buddy-System im Yogaclub, um dieses halbe Jahr für dich zu einem Erlebnis und einer tiefen Erfahrung zu machen. Du gehst mit einer Partnerin tiefer und vielleicht auch privater in die Themen als in der Gruppe. Oder du findest einfach eine neue Freundin zum Quatschen!

Du kannst natürlich den Inhalt auch einfach „konsumieren“, doch liegen die Diamanten und Goldstücke für dich in der Zusammenarbeit und dem Austausch mit den anderen. Ich weiß, wovon ich rede!

Im Yogaclub deine Schätze heben

Und wenn ich dir jetzt sage, dass du schon da bist, wirst du vielleicht den Kopf schütteln! Das hört sich doch wieder nach einem Kalenderspruch an!

Genau da wollen wir im Yogaclub hin: Wir wollen solche Aussagen überprüfen und hinterfragen. Denn an diesen Sprüchen ist ja oft etwas dran. Im Yoga und Buddhismus ist es Pflicht, alles zu hinterfragen – nicht nur, was der Lehrer sagt, auch die Lehre an sich soll von dir überprüft werden. In genau diesem Sinne probierst du verschiedene Techniken in unserer Mastermindgruppe aus und nimmst dir davon, was für dich in dein Leben passt – damit du deine Erkenntnisse wirklich leicht in deinem Alltag umsetzen kannst.

Ich habe richtig Lust darauf, das mit dir zusammen zu rocken. Wenn du also Fragen hast, sprich mich an: Buche gern für einen Austausch mit mir einen kostenlosen Zoomcall. Jetzt buchen!

Einmal im Jahr öffnet die Mastermindgruppe für Frauen seine Pforten: Ich würde mich riesig freuen wenn du mit mir auf die Reise gehst – wir starten am 1. September. Die Mitgliedschaft kann noch bis  31. August 2022 erworben werden.

Annette Bauer

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