Hast Du genug Raum und Zeit für dich? Hast du Muße, gute Entscheidungen zu treffen? Wenn nicht, hör mal in meinen Podcast über die fünf Niyamas rein, wie es mir schon mal ergangen ist. Ein Feuerwehrmann kommt auch darin vor!
Mehr Zeit für mich – mit den Niyamas!
- Geht es dir auch so, dass du manchmal oder sogar öfter nachts wach liegst und nicht weißt, wie du das alles schaffen sollst?
- Oder du denkst, du bist nicht genug, du musst noch mehr geben, um es richtigzumachen?
- Oder meinst, du bist keine gute Mutter/Freundin/Kollegin/Partnerin, weil du nicht weißt, wie das jetzt alles weitergehen soll?
Ich habe früher auch immer gedacht, ich muss mehr lernen, besser werden, mehr machen, um irgendwo anzukommen. Wie du dir mit den Niyamas Zeit und Raum verschaffst und Zufriedenheit erlangst:
Hektik auf dem Fahrrad
Folgendes ist mir passiert: Ich war mit dem Fahrrad unterwegs vom Sport zur Arbeit. Mein tägliches Pensum musste natürlich hektisch absolviert werden. Ich fuhr durch den Tiergarten, es war Ende der 90er nach einer Love-Parade. Die Landschaftsgärtner versuchten, die Schäden zu beseitigen, die Pflanzen zu gießen und ein dicker Schlauch lag über dem Fahrradweg.
Du ahnst vielleicht, was jetzt kommt, ich war so schnell mit meinem Rennrad unterwegs, dass ich über diesem Schlauch weggerutscht und so schnell auf dem Boden gelandet, dass ich nicht mehr weiß, wie. Ich habe sofort geblutet, wusste aber erst nicht, wo. Irgendwie im Gesicht – es war viel Blut. Zwei Spaziergänger kamen und haben mich beruhigt – denn ich wollte natürlich sofort weiterfahren! Wie bekloppt!
Mein Gedanke war „Ich habe noch so viel zu tun!“
Stell dir das mal vor: Überall Blut, vielleicht auch eine Gehirnerschütterung und ich denke, ich muss weiter! Immer weiter! Ziemlich schnell war die Feuerwehr da und hat mich ins Krankenhaus gebracht. Der Feuerwehrmann, der mit mir hinter drin saß, hat mit mir geredet und ich dachte irgendwann „Halt mal –flirtet der etwa?“ – Naja, ich war zwanzig Jahre jünger, im Nachhinein, wer weiß – und Leute, EIN FEUERWEHRMANN – bitte keinen Neid!
Im Krankenhaus kam er tatsächlich nochmal rein, als der Arzt meine Platzwunde versorgte. Der hat verwundert geguckt, was der Kolleg Fernwehrmann da wollte… – Nein, daraus hat sich keine weitere Geschichte ergeben! Die Wunde musste, ein Segen, nicht genäht werden. Was aber geblieben ist, ist diese kleine, fast unsichtbare Narbe am Kinn: Immer wenn ich sie berühre, erinnere ich mich, dass Hetzen völlig sinnlos ist! Dass ich nette Momente – auch in schlimmen Situationen – nur erlebten konnte, wenn sich ein Raum geöffnet und ich mir Zeit gelassen habe. Oder mir in diesem Fall Zeit aufgedrückt wurde.
Zeit & Raum nehmen: Niyamas
Wenn Du also auch gerade viel um die Ohren hast, überlegt dir, wie du dein Umfeld ordnen kannst, um mehr Raum zu bekommen. Wenn dein Umfeld dich unterstützt, ist das super. Wenn du dennoch hektisch bist, liegt es vielleicht an mangelnder Klarheit im Innern. Ich habe mit Yoga und den Yamas und Niyamas Jahrzehnte gearbeitet und über den Yogaweg alles gelernt, was ich brauchte, um jetzt ein entspannterer Mensch zu sein. Ich bin natürlich vom Charakter kein ruhiger Mensch, aber jetzt zufriedener und dadurch entspannter. Und ja, das kann Yoga!
Durch die Yamas und Niyamas sehe die Möglichkeiten in den Herausforderungen und habe deshalb IMMER einen Handlungsspielraum und kann die Schönheit des Lebens genießen. Wenn du das auch möchtest, habe ich ein 5-Stufenprogramm: Einen Onlinekurs zu den persönlichen Regeln des Yoga, den Niyamas. Er geht über fünf Wochen und kann dir Orientierung, Klarheit und Schritte zur Umsetzung deiner Wünsche und Ziele geben. Ich weiß, dass es funktioniert, weil auch die Teilnehmer meiner Kurse, Workshops und Retreats davon berichten, wie sie klar bekommen haben, was als Nächstes zu tun ist.
Was Teilnehmerinnen sagen
Eine Teilnehmerin erkannte im letzten Onlinekurs, dass sie sich bei der Arbeit besser abgrenzen muss. Mit einem kleinen Trick hat sie das für sich gelöst: Sie schaltet ihr Arbeitshandy wirklich aus. Nicht, dass wir alle nicht schon davon gehört haben – aber wer tut das dann wirklich? Durch die Begleitung in diesem Prozess durch die Gruppe und auch durch meine Inhalte erkannte sie die Magie des Yoga! Und kann sich jetzt besser daran halten.
Oder eine zweifache Mutter, die einfach mal wieder etwas für sich tun wollte, aber absolut keine Zeit hat: Sie hat sich den Freiraum für eine halbe Stunde in der Woche festgelegt, um am Kurs teilzunehmen. Das ist eine Entscheidung! Das hört sich für dich und mich nicht genug an, oder? Wir wollen immer mehr! Das ist genau die Falle, in die ich mit meiner hektischen Fahrradfahrerei getappt bin, oder die dich nachts wachliegen lässt, weil du nicht weißt, wo anfangen.
Reinheit ist der Oberbegriff für alle Niyamas
Sauca bedeutet Reinigung/Reinheit oder Hygiene, körperlich und geistig. Hier geht es aber vor allem um die Verfeinerung der Yamas. Dazu braucht es…
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innere Zufriedenheit (Samtosha)
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die Leidenschaft/Willenskraft, um dranzubleiben (Tapas)
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das Selbststudium, um Energien in die richtigen Bahnen zu lenken (Svadhyaya) und
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am Ende die Kunst des Loslassens, die Hingabe und das Anerkennen einer höheren Kraft (Ishvara Pranidhana)
Wenn dir jetzt klar geworden ist, dass nur du dir Zeit nehmen kannst, um mehr Zeit am Ende zu haben, um klarer zu sehen, komm auf die Warteliste für den Yogaclub. Hier gibt`s mehr Infos zum Yogaclub. Sei dabei und wir finden heraus, wie die Niyamas, die fünf Schritte, auf dich angepasst werden können.
Für deine Fragen: Buche gern für einen Austausch mit mir einen kostenlosen Zoomcall. Jetzt buchen!