Meine 5 x 5 Minuten Quick-Tipps für High Performer

Lesedauer 5 Minuten

Eine neue Serie ist wie ein neues Leben: Wie du mit kleinen Tricks, Hacks und Yoga-Quickies in fünf Minuten zu einer gesunden Selbstfürsorge im Job gelangst. Und dabei kann deine Teamführung durchaus auch das Managen deiner Kinder und Familie sein.

Hast du mal 5 Minuten?

In loser Folge stelle ich in den nächsten Monaten Artikel rund ums Business vor. Die Themen, die ich für dich gesammelt habe, drehen sich um weibliche Führung und wir schauen auf alle Begriffe, die damit zusammenhängen. Zum Beispiel High Performer oder Achiever, New Work, New Leaderships, agile und disruptive Arbeitsweisen… Und da interessieren mich natürlich die yogischen Aspekten, die ich meine entdeckt zu haben. Du nimmst dir davon, was dir nützlich ist.

Wozu soll es nützen? Dass weibliche Führung nicht mehr nur ein Abklatsch männlichen Verhaltens ist, sondern deine weiblichen Qualitäten Raum bekommen und in der Führung deiner Familie, deines Team oder deiner Arbeit erblühen dürfen.

Erst wenn Frauen ihre Rolle ausfüllen und ihren Platz einnehmen, statt über die Männer zu nörgeln, können auch Männer ihrer Rolle und Verantwortung gerecht werden. Frau, komm in deine Kraft! Wir schauen oft nur darauf, was andere falsch machen: Das hat uns hierher geführt, wird uns aber nicht da hin bringen Schrägstrich etwas Neues bewirken – klar, oder? Vergessen wir nicht: Diese Männer wurden schließlich von Frauen erzogen! Das ist so wichtig, deshalb noch mal: MÄNNER WERDEN schließlich VON FRAUEN ERZOGEN! Also müssen wir bei uns anfangen, wenn es Probleme gibt und wir unter diesem Zustand leiden.

High Performer

Was sind High Performer? Das sind Menschen, die als überdurchschnittlich motivierte Leistungsträger*innen in Unternehmen gelten. Deshalb sind sie meist auch in führenden Positionen, denn sie erbringen ganz besondere Leistungen. Ich führe sie hier an, weil sie eine Superkraft haben: Sie nehmen Schwierigkeiten, Probleme und Hindernisse als Herausforderungen an. Es macht ihnen Freude, Lösungen zu finden. Das führt dann auch zu diesen außerordentlichen Leistungen. Im letzten Jahr haben das viele auch im Privatleben entwickeln müssen, um in ihren Familien zu überleben. Manchen ist es gut gelungen, sie haben Pläne geschmiedet und für Abwechslung gesorgt. Konntest du diese Kraft in dir aktivieren? Andere wiederum mussten strampelt, um den Kopf einfach nur über Wasser zu halten.

Meeting: Übernimm die Führung!

Vielleicht arbeitest du ja gern mit Männer: Sie machen klare Ansagen und reden nicht um den Brei herum. Oder mit Frauen, die sich über Gefühle austauschen können, was Männern oft eher schwerfällt. Egal in welchem Team, du solltest weiterhin den Ton deiner Mitarbeiter*innen und Kollegen*innen treffen. Trotzdem musst du nicht alles hinnehmen oder dich anpassen und werden wie sie, wenn dir das nicht gefällt. Bleib ruhig und konzentriert und sage, was du möchtest und was dir nicht passt. In kurzen, knappen Sätzen. Und erkläre nicht andauernd, warum du das so siehst: Never explain, never apologize – zumindest nicht für deine Entscheidungen und wenn du in Führung gehen willst.

Klar, wenn du einen Fehler machst, steh dazu und red dich nicht raus. Fehler zugeben können Frauen oft besser als Männer, sie sollten sich dann aber nicht selber geißeln (das interessiert niemanden!), sondern lösungsorientiert handeln.

Egal ob gemischte, rein weiblich oder männliches Teams: Bleibe knapp und klar. UM es weiblich zu gestalten, lade jedoch die zu einer Diskussion ein, die mehr erfahren wollen und deine langen Antworten wirklich hören möchten. Das erlaubt den anderen zu gehen, ohne dass sie sich schlecht fühlen müssen. Nicht jede*n interessiert sich für alle Themen bei jedem Meeting! Vielleicht ist aber auch diese ganze Meeting-Kultur unnötig. Wie führst du deine Mitarbeiter*innen?

Superpower: Leaden, Pacen und Führen

Leaden, Pacen und Führen können mit weiblichem Einfühlungsvermögen zu deiner Superpower werden: Sich einfühlen und zuhören können, liegt dir bei deinen Kindern im Blut, wende es auf dein Team an und schau mal, was passiert, wenn du zugewandt zuhörst.

Gerade dadurch steuerst du das Gespräch ohne andauernd von dir zu erzählen. Und in die Führung gehst du, wenn ihr gemeinsam eine Verabredung trefft: Bis dann und dann passiert das und das. Festlegen – und weiterhin fördern und fordern. So sollte es auch bisher gewesen sein. Das reicht nur nicht mehr aus, in Zeiten in denen alles schneller und agiler wird.

Das hast du in Managementseminaren sicherlich schon gelernt. Wenn nicht, ist es durchaus spannend, das zu erlernen. Mein Punkt bei der Geschichte ist aber WEIBLICHE Führung: Was ist anders? Nun, du gehst dabei in Selbstfürsorge für dich  – und zeigst und sagst das auch klar und deutlich! Das hilft dir einerseits, dich abzugrenzen und Zeit für dich zu finden und andererseits bist du damit ein Vorbild für dein Team/Kinder/Familie:

  • Du formst die Unternehmenskultur, indem du Nein sagst! Lerne das Wort “Nein” zu sagen – klar, ruhig und bestimmt. Viele Frauen sagen zu spät Nein, erst wenn nichts mehr geht. Lerne rechtzeitig Nein zu sagen. Das erlaubt auch anderen Frauen, Familie und Beruf wirklich gut zu wuppen und nicht in die Überforderungen zu kommen.
  • Als Zweites darfst du delegieren lernen. Ja, genau: Du musst nicht alles selbst machen, gib mal bitte die Kontrolle ab! Wenn du morgen nicht mehr in der Firma wärst, ginge es auch ohne dich. Versprochen! Wenn du alles immer selbst erledigst, kann dir ja auch niemand etwas abnehmen. Klar machst du alles schneller und effektiver – na und! – gib dein Herrschaftswissen ab, lerne andere an und lerne dabei gleich Demut davor, dass nicht jede*r ist wie du. Jede*r hat andere Stärken und Talente – gib ihnen eine Chance!
  • Der dritte Schritt heißt Eisenhower-Methode: Wende sie strikt an und lass liegen, was nicht dringend ist. Meist funktioniert das im Job, aber nicht zu Hause: Liegt da noch Entfaltungspotenzial für dich?

Tricks, Hacks & Yoga-Quickies für High-Performer

Du denkst du hast keine Zeit? Lass uns mal wieder die Zeit dehnen: Jeder Mensch hat 1440 Minuten am Tag. 5 Minuten schenkst du mir gerade, um das hier zu lesen. Morgen kannst du deine 5 Minuten für dich mit einem meiner Meine 5 x 5 Minuten Quick-Tipps für High Performer nutzen. Du schreibst 5 Minuten ohne abzusetzen auf, was dir zu einer der Fragen in den Sinn kommt. Mach bitte immer nur eine Frage m Tag. Versuche NICHT (à la High Performer!) alle auf einem Male zu beantworten. Im Dehnen der Zeit und Verteilen der Fragen über 5 Tage liegt das Geheimnis dieser Übungen – sonst machst du sie einmal und dann verpufft der Gewinn für dich.

Zum Beispiel: “Definiere deinen Schmerz oder dein Problem.”: Spüre dabei in dein Gefühl (es lügt nie!). Welche Lösung enthält das Gefühl? Sie zeigt sich erst, wenn du es wirklich spürst und zulässt – so viel Zeit muss sein. Daraus ergibt sich deine Vision des Lösungsweges: Erzähle dir deine Erfolgsgeschichte, wie du das Problem oder den Schmerz überwinden kannst. Schreibe 5 Minuten lang OHNE abzusetzen.

5 Minuten Journaling

Hier kommen die ersten 5 Übungen, von denen du nur eine ausprobieren solltest. Versuche nicht wieder alles “abzuhaken” und nur zu “funktionieren”, sondern versenke dich 5 Minuten lang in deine Antworten. Frage dich und schreibe ohne abzusetzen:

  1. Was habe ich aus einem „Misserfolg“ gelernt und wie hat mir dieser gezeigt, was Erfolg überhaupt ist?
  2. Was würde ich heute tun, wenn ich mit meinem Business nochmal von vorne beginnen könnte?
  3. Warum tue ich, was ich tue?
  4. Was ist die schwierigste Lektion, die ich in meinem Beruf lernen musste?
  5. Was habe ich diese Woche gelernt?

Und ab 23. August kannst du dich noch beim Yogaclub „Gelassenheitsmeisterin“ anmelden: Diese Mastermindgruppe für führende Frauen (Job/Familie/Kinder) und also auch für dich, wenn du die Yoga-Entspannung von der Matte in deinen Alltag holen und etwas verändern möchtest. Das fällt in einer Gruppe viel leichter und macht auch noch richtig Spaß! Die Mastermind geht über sehcs Monate.

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Annette Bauer

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